Kontrollen: Handel will das 2G beim Einkaufen endlich beendet wird

ARCHIV - Foto: Bernd Thissen/dpa

Karlsruhe Insider: Vor Bund-Länder-Treffen.

In Baden-Württemberg leiden ganz besonders der Einzelhandel, die Gastronomie, die Tourismusbranche und auch die Veranstaltungsbranche besonders unter den Corona-Einschränkungen.

Die Wirtschaft drängt auf Erleichterungen sowie bundesweit einheitlichen Regeln. Der Handelsverband Deutschland HDE fordert, diese 2G-Zugangsbeschränkungen aufzuheben und abzuschaffen.

Die Gastronomie sowie der Touristikverband wünschen sich eine klare einheitliche Linie für die jeweilige Branche. In Bayern und auch in Niedersachsen seien in großen Teilen des Einzelhandels die 2G-Regel schon wieder aufgehoben, sodass wieder mehr Kunden in die Läden dürfen.

Am Freitag hatte bereits das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes die Zugangsbeschränkungen für die 2G-Regel vorläufig außer Vollzug gesetzt. Wenn schon ein Gericht die Verordnungen des Bundes und der Länder kippt, so können sich alle anderen Interessenten auf das Aktenzeichen des Oberverwaltungsgerichtes berufen und ebenfalls die Abschaffung verlangen.

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Des Weiteren verlangt der Handelsverband, die Stichprobenkontrollen an den Eingängen und an der Kasse zu vereinfachen, möglichst aber auch aufzuheben.

Wenn Stammkunden das Geschäft betreten, müssen diese nicht an jedem Tag kontrolliert werden.

Bei der letzten Bund-Länder-Konferenz sei die Einführung der 2G Plus-Regel beschlossen worden. Allerdings wird diese Regel nur unterschiedlich angewendet, und die Länder regeln die Sache selbst.

Dieser Wirrwarr bringt nur den Gästen und auch den Bediensteten eine Menge Unsicherheiten.