Kontrollen: Ordnungsamt in Karlsruhe kommt jetzt mit dem Fahrrad

Symbolbild © istockphoto/Cineberg

Karlsruhe: Im Jahr 2020 wurde die Stadt Karlsruhe erneut zur fahrradfreundlichsten Großstadt Deutschlands gewählt. Um diesem Titel gerecht zu werden, setzt auch die Stadtverwaltung unterschiedliche Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs ein.

Dazu zählen nicht nur bauliche Verbesserungen der Radverkehrsinfrastruktur, sondern auch die klassische Überwachung des ruhenden Verkehrs. Nur wenn Radwege, Radfurten und Radspuren frei nutzbar sind und nicht durch parkende Fahrzeuge blockiert werden, können sie ihren Zweck erfüllen.

„Um dem Anspruch der Radfahrenden auf eine sichere Nutzung der Radwege gerecht zu werden, hat das Ordnungs- und Bürgeramt bereits seit mehreren Jahren eine sogenannte Radstreife im Einsatz. Den Beschäftigten der Verkehrsüberwachung, die Kontrollen per Fahrrad durchführen, wurden 2019 moderne Pedelecs zur Verfügung gestellt. Damit können die Kontrollen noch schneller und effektiver erfolgen“, erklärt Dr. Albert Käuflein, der für diesen Aufgabenbereich zuständige Karlsruher Bürgermeister.

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„Die Temperaturen steigen, der Radverkehr nimmt merklich zu, die Saison ist eröffnet. So hat auch die Verkehrsüberwachung wieder verstärkt mit der Radstreife begonnen“, fährt Dr. Käuflein fort. Hierbei werden neben den Außenbereichen des Stadtgebiets auch vermehrt Schwerpunktkontrollen im Innenstadtbereich durchgeführt. Erfahrungswerte haben gezeigt, dass es in diesen Gebieten zunehmend zu Behinderungen im Bereich der Radwege kommt und die Kontrollen entsprechende Bedeutung haben.