Kontrollen: Urlaubsland der Deutschen führt 2.500 Euro Strafe ein

In einer Straße, die von hohen Gebäuden umsäumt ist, laufen viele Menschen. Einige sieht man mit einem Koffer. Es handelt sich offensichtlich um Urlauber.
Symbolbild © imago/Pacific Press Agency

Wer in dieses Urlaubsland reisen will, muss jetzt besonders achtsam sein, denn für ein bestimmtes Fehlverhalten führt es eine Strafe von bis zu 2.500 Euro ein.

Mit den Osterferien beginnt für viele Menschen endlich die langersehnte Urlaubszeit. Die Deutschen bevorzugen dabei ganz bestimmte Urlaubsziele. Doch ein Urlaubsland der Deutschen führt nun eine Strafe von bis zu 2.500 Euro ein – wenn man etwas Bestimmtes tut.

Urlaubsland sieht sich zum Handeln gezwungen – “Nimmt einfach überhand”

Wer in ein fremdes Land einreisen will, muss sich an bestimmte Vorschriften und Regeln halten, um nicht durch grobes Fehlverhalten aufzufallen. Natürlich sollte man sich vorbildlich benehmen, wenn man in einem Land zu Gast ist. Doch anscheinend gibt es viele Touristen, die sich an fremden Orten so unmöglich verhalten, dass die örtlichen Behörden eingreifen und das Fehlverhalten unterbinden müssen. Denn dies führt auch zu Beeinträchtigungen vor Ort. Wer beispielsweise Denkmäler und Kulturstätten beschädigt oder seinen Müll einfach liegen lässt, muss mancherorts mit empfindlichen Strafen rechnen. Jetzt sieht sich auch ein bei den Deutschen beliebtes Urlaubsland dazu gezwungen, eine saftige Strafe zu verhängen. Ansonsten begreifen es die Urlauber wohl nicht.

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Scheinbar harmloses Vergehen hat massive Auswirkungen

In den Nationalpark Cinque Terre in Ligurien, einer Region in Italien, fallen über Ostern massenweise Touristen ein. Was an sich gute Einnahmen mit sich bringt, hat jedoch auch eine Schattenseite. Die Region verfügt über sehr schmale und steinige Wege. Deshalb werden Urlauber auf zahlreichen Schildern darauf hingewiesen, für das Wandern auf den Wegen durch den Park festes Schuhwerk, zum Beispiel Sneaker oder Wanderschuhe, zu tragen.

Doch zum Bedauern der Region halten sich die Touristen nicht daran. Sie kommen immer noch massenweise in Flip-Flops in den Nationalpark. Laut den Rettungskräften und Behörden vor Ort müssen dadurch vermehrt Rettungswagen ausrücken und zum Teil schwierige und gefährliche Bergungen der Menschen vornehmen. Da dies so häufig vorkommt, sind die Sanitäter zu beschäftigt, um sich um die Einheimischen zu kümmern. Deshalb gilt: Wer mit falschem Schuhwerk auf den Wanderwegen unterwegs ist, muss mit einer Strafe von bis zu 2.500 Euro rechnen.