Kündigungswelle: Nächster Konzern will 6000 Stellen streichen

Eine Frau packt nach einer Entlassung.
Symbolbild © istockphoto/SeventyFour

Der nächste Konzern hat angekündigt, dass er 6.000 Stellen abbauen will. Diese Kündigungswelle droht den Angestellten jetzt.

Immer mehr Unternehmen aus der Technik-Branche müssen die Reißleine ziehen. Nun hat der nächste Konzern eine Kündigungswelle angekündigt. 6.000 Stellen sollen gestrichen werden.

6.000 Stellen stehen auf dem Spiel

Der Hardware-Hersteller HP hat angekündigt, dass der Konzern 6.000 Mitarbeiter kündigen muss. HP stellt Computer und Drucker her und hat mit massiv sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen. Generell sei die Nachfrage nach PCs stark gesunken.

Dies nennt HP auch als Grund für die geplanten Stellenstreichungen im großen Stil. Schon im Jahr 2023 sollen zwischen 4.000 und 6.000 Jobs bei HP wegfallen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag, den 22. November, mit.

Umfangreicher Sparplan

Mit diesem Vorgehen reiht sich HP in andere Unternehmen aus der Technik-Branche ein. Allgemein strauchelt dieses Segment derzeit stark. Durch die umfassenden Entlassungen will HP einen ausgearbeiteten Sparplan umsetzen.

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Die jährlich anlaufenden Kosten sollen bis zum Geschäftsjahr 2025 um 1,4 Milliarden Dollar je Jahr herabgesetzt werden. Dieser Plan beinhaltet etappenweise Stellenstreichungen, durch die das Ziel des Plans erreicht werden soll.

Trotz Umbau hohe Belastungen

HP will den Konzern komplett umbauen, um so am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei wurde auch einkalkuliert, dass anstelle einer ersten Ersparnis der Konzern rund eine Milliarde Dollar Belastung auf sich nehmen müsse.

Doch HP ist nicht allein. Große Konzerne wie Meta, Amazon und auch sogar Twitter, alles Tech-Unternehmen, hatten bereits ebenfalls erklärt, dass die letzten Wochen den Unternehmen zu schaffen machen. Auch hier sollen Stellen gestrichen werden.