Eine bekannte Kette steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten und muss nun offenbar fast 50 Filialen schließen. Erst kürzlich rutschte das Unternehmen in die Insolvenz. Die Entwicklung hat schwerwiegende Folgen für das Personal.
Für treue Kunden und viele Mitarbeiter dieses Unternehmens sieht es wohl nicht gut aus. Die einst erfolgreiche Kette befindet sich mittlerweile in einer tiefen Krise. Nun gibt es neue Entwicklungen zu dem Fall.
Fast 50 Filialen von Schließung betroffen: Wäsche-Riese in der Insolvenz
Steigende Kosten und ein hoher Konkurrenzdruck drängen immer mehr Unternehmen vom Markt. Jetzt kriselt es auch bei dieser populären Textilkette. Erst im Februar wurde bekannt, dass sie einen Insolvenzantrag stellen musste. Im Rahmen eines Sanierungsverfahrens wollte man sich neu aufstellen. Doch die Hürden sind groß und folgenreiche Maßnahmen unabdingbar: Mehrere Filialen müssen schließen. Es ist das Aus für 47 Geschäfte.
Vor allem in Österreich hat sich der Wäsche-Riese einen Namen gemacht. Aber auch in Deutschland hat er mehrere Standorte. Allerdings ist bisher nicht bekannt, wie es um die Filialen hierzulande steht, beispielsweise in Bayern. Um die eigene Zukunft zu sichern, musste das Unternehmen im Rahmen der Schließungen auch Personal kündigen. Die Rede ist von über 100 Mitarbeitern, die sich jetzt einen neuen Arbeitsplatz suchen müssen. Außerdem mussten Franchiseverträge beendet werden. Nun gibt es neue Entwicklungen, die richtungsweisend sein könnten.
So steht es um die Zukunft des Unternehmens
Die in Wien ansässige Palmers Textil AG, die sich derzeit in Schwierigkeiten befindet, existiert schon seit über 100 Jahren. Als traditionsreiche Kette vertreibt sie unter anderem Dessous, Homewear und Bademode. Damit sie das auch in Zukunft noch tun kann, haben Gespräche mit Investoren stattgefunden ‒ offenbar mit Erfolg. Schon bald soll eine Investorengruppe in das Geschäft einsteigen, damit Palmers wettbewerbsfähig bleibt und keine roten Zahlen mehr schreibt. Der Konkurrenzdruck und die veränderten Kaufgewohnheiten der Verbraucher haben dem bekannten Wäsche-Giganten zu schaffen gemacht. Jetzt gibt es jedoch Hoffnung. Wie es mit Palmers weitergehen wird und ob das Unternehmen sich erholen kann, dürfte sich bald zeigen.