Kunden-Anstürme: dm bereitet sich auf Lieferengpässe vor

Wartende Kunden vor einem dm.
Foto: Michael Kappeler/dpa

Karlsruhe Insider: dm hat besonderes Konzept

In Österreich fegte die Omikron-Welle mit einem 7-Tage-Inzidenzwert von 1.800 durch Österreich. Der Drogeriebetreiber dm hat allerdings einen eigenen Notfallplan aufgestellt, welcher welche Personalausfälle durch Omikron von einem Drittel noch kompensieren soll.

Für die Logistik gibt es ein besonderes Konzept.

Die Drogeriemarktkette dm hat sich bereits im Vorfeld Gedanken über eine mögliche weitere Welle gemacht und einen besonderen Maßnahmeplan erstellt.

Neben den gesetzlichen Maßnahmen wird zudem auch das Arbeiten in einem festen Team funktionieren, dazu gibt es besondere Richtlinien für die Gestaltung der Pausen sowie weitere präventive Schritte, um eine mögliche Infektion möglichst gering zu halten. Das weitere Vorgehen gegen die Omikron-Variante wurde eng mit den Führungskräften abgestimmt.

Die Situation ist zwar recht drastisch und unter Berücksichtigung der aktuellen Omikron-Lage kann es hier und das durchaus einmal zu Engpässen bei den Mitarbeitern kommen. Damit die Versorgung der Bürger gewährleistet ist und auf einen Engpass bei Mitarbeitern reagiert werden kann, wurden bereits im Vorfeld Filialen genannt, die auf alle Fälle und unter allen Umständen offen gehalten werden müssen.

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Für solche Notfälle wurden Einsatzpläne erstellt, wie die Ressourcen gebündelt und Mitarbeiter filialübergreifend eingesetzt werden können. Auf diese Weise können Ausfälle beim Personal bis zu einem Drittel der Belegschaft abgefedert werden können.

Des Weiteren wurde die Lagerkapazität so weit wie möglich erhöht und in allen Filialen Sicherheitsreserven untergebracht. Auf diese Weise können Verzögerungen bei den Lieferungen abgefedert werden.