Betrübnis breites sich aus: Eine weitere deutsche Traditionsbäckerei ist insolvent. Das Unternehmen ist wie viele andere in der Branche im Laufe der Zeit in Schieflage geraten. Die Krise greift weiter um sich.
Diese Nachricht schockiert viele Stammkunden und auch die Mitarbeiter. Die nächste deutsche Traditionsbäckerei ist insolvent und muss sich wohl komplett neu aufstellen. Viele fragen sich, wie die Zukunft des Unternehmens aussehen wird.
Schocknachricht: Deutsche Traditionsbäckerei ist insolvent
Offenbar reichen die eigenen finanziellen Mittel nicht mehr aus, um sich in Zukunft sicher in der Region zu behaupten. Damit muss die nächste deutsche Traditionsbäckerei Insolvenz anmelden. Das Unternehmen bekommt nun einen Sachwalter zur Seite gestellt, um sich zu sanieren. Eine Insolvenz bedeutet in vielen Fällen das Aus für Filialen und Mitarbeiter. Nicht immer ist es möglich, alle Standorte eines Unternehmens zu erhalten. Eine Entlassungswelle würde in diesem Fall ein Drama für das Unternehmen und für die ganze Region bedeuten. Denn die Traditionsbäckerei Seidel ist hier seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken und steht für qualitativ hochwertige Backwaren. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter, die sich nun große Sorgen um ihre Zukunft machen.
Zu hohe Fixkosten – finanzielle Schieflage der Bäckerei
Nach derzeitigem Stand sind die Arbeitsplätze vorerst nicht gefährdet und alle Angestellten erhalten weiterhin ihr normales Gehalt. Auch die Filialen der Traditionsbäckerei Seidel aus Peine bleiben geöffnet. Für das Unternehmen geht es nun darum, sich neu aufzustellen, um auch in Zukunft bestehen zu können. Leider blieb dafür wohl kein anderer Schritt als der Insolvenzantrag.
Das Unternehmen kündigt an, dass die Kunden weiterhin wie gewohnt die hochwertigen Backwaren kaufen könnten und dies hoffentlich auch in Zukunft der Fall sein werde. Denn auf den Umsatz ist das Unternehmen angewiesen. Vor Ort gibt es nicht nur die beliebten Backwaren, das Unternehmen verkauft auch Snacks, Torten und Kuchen an seine Kunden. Finanzielle Probleme gab es wohl, weil die Fixkosten enorm gestiegen sind und der Umsatz nicht mehr mithalten konnte.