Lockdown-Verlängerung: Friseure in Karlsruhe wollen wieder arbeiten

Mann beim Friseur.
Symbolbild

Karlsruhe-Insider: Die Friseure möchten unbedingt wieder öffnen.

Die Regierung hatte den Friseuren eigentlich auch eine Öffnung für den 1. Februar zugesagt.

Durch das Corona-Geschehen und die damit verbundene Verlängerung des Lockdowns sei es aber leider nicht zur Öffnung gekommen.

Viele Friseure haben aber nun Existenzängste und werden praktisch in die Schwarzarbeit getrieben. Zudem setzt das unmoralische Verhalten von einigen Kunden die Friseure zusätzlich unter Druck, die nicht illegal arbeiten wollen.

Besonders aus epidemiologischer Sicht ist die Schwarzarbeit der Friseure auch noch furchtbar. Die Friseure fahren am Tag zu fünf bis acht Kunden in deren Wohnung, um dort ihre Arbeit zu verrichten.

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Dort könnten sie sich viel eher anstecken als in ihren Geschäften, wo ein ausgeklügeltes Hygienekonzept vorhanden ist. Dann wäre es viel besser, wenn die Regierung die Friseure arbeiten ließe und somit die Gefahr einer weiteren Ansteckung vermieden werden könnte.