Für 2022 könnte es zu einer massiven Maikäfer-Plage kommen. Gartenexperten raten daher nun dazu, die Larven zu bekämpfen.
Engerlinge sind die Larven der Maikäfer. Wer diese nun loswird, kann sich vor einer nahenden Maikäfer-Plage schützen.
Der Maikäfer soll zur Plage werden
Viele Jahre sah man nur noch vereinzelt Maikäfer. Doch in 2022 könnte eine regelrechte Plage über die Gärten herfallen. Die gefräßigen Käfer können ganze Wälder kahl fressen und machen auch vor den Gärten in Wohngebieten und Städten nicht halt.
Experten und Gartenprofis raten nun dazu, die Larven frühzeitig zu entfernen. Damit können sich daraus keine Maikäfer mehr entwickeln. Denn tatsächlich können Maikäfer sehr große Schäden in Wald und Flur anrichten. Zwar war der Käfer fast ausgestorben, doch er kommt immer wieder in Plagen und Wellen zurück.
2022 könnte ein Plagenjahr werden
Experten sehen auch, dass das Jahr 2022 ein regelrechtes Plangejahr werden könnte. So sollen sich die Maikäfer in ihrem Bestand und ihrer Population wieder stark erholt haben. Demnach kann es gut passieren, dass in diesem Frühjahr die Käfer Hordenweise über Obstbäume, Bäume im Garten, Wälder und auch Blumenbeete herfallen.
Die Maikäfer-Larven leben lange Zeit in der Erde. Wer die weißen Larven im Garten findet, der hat hier die Möglichkeit sie zu beseitigen und kommenden Plagen vorzubeugen. Allerdings ist dazu ein bisschen Know-How nötig, denn die Larven können schnell mit Schmetterlingsraupen verwechselt werden.
Große Schäden durch Maikäfer
Das Problem der Maikäfer ist, dass sie extrem große Mengen an Grün vertilgen. Treten sie noch dazu in einer großen Anzahl auf, so ist schnell klar, dass sie in der Lage sind sehr große Schäden anzurichten. Sie können so stark Wälder und Bäume befressen, dass diese komplett zerstört werden und sich nicht mehr erholen können.
Dies hat große Auswirkungen auf das Ökosystem, die Wälder aber auch auf Ernten und den eigenen Garten. Denn die Käfer ziehen damit Mensch und Tier in Mitleidenschaft. Doch nicht nur die Maikäfer selber fressen extrem viel. Schon die Larven im Boden haben einen sehr großen Appetit. Aber: Sie werden auch gerne von Igeln, Mäusen und anderen Tieren gefressen. Wer diese im Garten hat, braucht sich um eine Plage keine Sorgen zu machen.