Das neue Jahr beginnt für Millionen Deutsche nicht gut, denn sie trifft ein echter Steuer-Hammer. Dies hat enorme finanzielle Auswirkungen auf die Einnahmen der Menschen und trifft zwei Gruppen besonders hart.
Die Bürger in Deutschland wissen: Das neue Jahr wird kaum finanzielle Erleichterungen bringen. Neben den zahlreichen Erhöhungen für Energie und Lebensmittel kommt nun ein weiterer Faktor hinzu. Denn ein Steuer-Hammer trifft Millionen Deutsche schon ab Januar. Besonders zwei Gruppen sind von dieser enormen finanziellen Belastung betroffen.
Ab 2025: Weitere Preiserhöhungen treiben Bürger ans Existenzminimum
Mit Schrecken denken wohl viele Menschen an das neue Jahr. Zahlreiche Preissteigerungen sind geplant. Haben in diesem Jahr schon die meisten Probleme bekommen und mussten Einsparungen treffen, wird dies wohl im nächsten Jahr noch schlimmer aussehen. Denn nicht nur die Lebensmittel verteuern sich. Auch die Energiekosten steigen wieder an. Weitere Posten kommen hinzu und könnten so manchen Bürger an den Rande der Armut treiben – und das, obwohl er einer geregelten Arbeit nachgeht. Der Lohn reicht dann womöglich vorn und hinten nicht mehr.
Steuer-Hammer reißt großes Loch in die Haushaltskasse
Auch die Krankenversicherer haben bereits angekündigt, dass sich ab dem nächsten Jahr die Beiträge erhöhen sollen. Während jedoch zum Beispiel Familien mit Mehrverdienern und Kindern relativ gut wegkommen, da die Gelder angehoben werden sollen, sieht es für Single-Haushalte und Alleinerziehende ganz anders aus. Experten haben die finanziellen Einbußen an einer Beispielrechnung durchgerechnet. Man geht dabei von einem Jahresbruttoeinkommen von 50.000 Euro aus.
Den ersten großen Posten stellt dabei die Krankenversicherung mit einem Mehr von durchschnittlich 200 Euro dar. Die Pflegeversicherung schlägt ab 2025 mit 50 Euro mehr zu Buche. Da sich die CO2-Steuer von 45 Euro pro Tonne auf 55 Euro pro Tonne erhöht, müssen die Haushalte mit einem Minus von 61 Euro mehr jährlich rechnen. Dem entgegen sollen die geplanten Steuerentlastungen der Bundesregierung mit 78 Euro pro Jahr und der Entlastung durch die kalte Progression von 195 Euro pro Jahr stehen. Doch zum einen gleichen diese Beträge die Belastungen nicht aus. Zum anderen kommen sie wohl viel zu spät. Denn noch ist nichts beschlossen.