Jetzt befällt ein tödliches Virus erste deutsche Regionen. Der Erreger ist extrem gefährlich und kann bei Menschen sogar mit dem Tod enden. Die Experten raten dazu, sich gut vorzusehen.
Nun befällt ein tödliches Virus deutsche Regionen. Die Experten schlagen Alarm und raten dazu, sich gut vorzusehen. Denn einmal infiziert, kann der Verlauf des Virus tödlich enden.
Experten warnen: tödlicher Krankheitsverlauf
In Deutschland greift derzeit ein tödliches Virus um sich. Wenn Menschen sich mit diesem Erreger infizieren, kann der Krankheitsverlauf tödlich enden. Besonders stark betroffen sind dabei die Regionen im Süden und Osten von Deutschland. Besonders schlimm ist es in Sachsen-Anhalt, aber auch Bayern. Auch im deutschen Nachbarland Österreich und der Schweiz gab es bereits einige Fälle. Nun gab es erneut einen Fall im Landkreis Ebersberg in Bayern. Hier hat man das Virus nun bei einem Pferd identifiziert. Das Tier musste man nach dem positiven Test von seinem Leid erlösen.
Die Experten gehen davon aus, dass das tödliche Virus in Ebersberg besonders stark wütet. Dennoch raten die Experten dazu, nicht in Panik auszubrechen. Denn die Gefahr, dass sich Menschen anstecken, gilt als relativ unwahrscheinlich. Sollte es jedoch dazu kommen, kann die dadurch ausbrechende Krankheit tödlich verlaufen. Denn das sogenannte Borna-Virus kann Hirnentzündungen auslösen. So starb vor Kurzem in Pfaffenhofen ein Mann an einer Infektion. Und auch zwei Kinder hat es vor wenigen Jahren in Hohenlinden erwischt. Besonders fatal: Es gibt für das tödliche Virus keine Impfung.
Menschen sollten sich gut schützen
Übertragen wird das Borna-Virus von Tieren, in diesem Fall die Spitzmaus. Aus diesem Grund raten die Experten generell dazu, den Kontakt mit diesen Tieren zu meiden. Einige Studien haben festgestellt, dass in den genannten Regionen knapp ein Drittel der Spitzmäuse das Virus in sich tragen. Katzenbesitzer sollten also ganz besonders aufpassen. Denn die Katzen gehen natürlich gerne auf Jagd und bringen unter anderem auch die ein oder andere Spitzmaus mit. Pferde, Schafe und Co. sind ebenfalls gefährdet. Denn es kann sein, dass sie das tödliche Virus über kontaminiertes Heu aufnehmen. Aber auch über kleine Wunden kann das Virus an das Tier gelangen.