Wie der letzte Winter gezeigt hat, sind dringend Maßnahmen nötig, mit denen Bürger sich im Falle eines Blackouts helfen können. Eine deutsche Stadt handelt nun.
Spätestens als es im letzten Winter zu Blackouts in ganz Deutschland gekommen ist, wurde klar, dass Maßnahmen nötig sind, damit die Menschen trotzdem sicher sind. Sie müssen in der Lage sein, in einem solchen Fall Hilfe herbeirufen zu können. So sehen die Maßnahmen aus.
Maßnahmen für einen Blackout dringend nötig
Viele Menschen standen letzten Winter vor einem großen Problem, das sie noch gar nicht kannten: Urplötzlich fiel flächendeckend in Deutschland der Strom aus. Nichts ging mehr, denn ohne Strom läuft vieles in unserem heutigen Leben nicht. Und ohne Fernsehgerät, Telefon und Internet gibt es auch keine Möglichkeit, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Jeder fragt sich in solch einer Situation, was passiert ist, wie lange dieser Zustand noch andauert und was man nun tun soll. Menschen verbinden heutzutage mit einem solchen Szenario Unsicherheit, denn sie erhalten keinerlei Informationen. Und was soll man tun, wenn man dringend Hilfe braucht?
Das sind die Maßnahmen im Falle eines Blackouts
Einige Städte wie Mühlheim und Oberhausen haben nun Maßnahmen für den Fall eines Blackouts festgelegt und wollen diese in Form eines Flyers an die Bürger verteilen. Durch diesen erfahren die Menschen, wo in ihrer Stadt sie die wichtigen Notfall- und Informationspunkte (NIP) finden. Die Polizei ist auf wichtigen festgelegten Routen, die sich an den NIPs orientieren, unterwegs, um die Sicherheit zu gewährleisten und als Ansprechpartner vor Ort zu sein. Die Bürger erfahren auch, welche Warn-App sie benötigen und auf welcher Frequenz es Informationen zu der Situation gibt. In dem Flyer steht auch, was man immer zu Hause haben sollte, um im Fall eines Blackouts gut vorbereitet zu sein. Das scheint eine gute Idee zu sein und beruhigt sicherlich viele Menschen.