Mega-Zuschuss bereit: Fristen laufen ab in Deutschland

Eine unbekannte Person steht vor dem Geldautomaten einer Bank und wählt gerade aus dem Bildschirmmenü per Touch-Funktion die gewünschte Funktion aus.
Symbolbild © imago/Bihlmayerfotografie

Wer sich in absehbarer Zeit noch bares Geld sichern möchte, sollte schnellstmöglich handeln, denn in Deutschland laufen die Fristen ab. Nach dem Zeitpunkt ist es leider zu spät.

Im Internet und in Fachzeitschriften kursieren regelmäßig Tipps und Informationen zu staatlichen Zuschüssen und Fördermöglichkeiten. Nun stehen erneut Fristen in Deutschland an, die bald ablaufen. Und diese sollte man kennen, denn sonst verliert man vielleicht bares Geld.

Auf den Zeitpunkt kommt es an

Die Unternehmen und die Bundesregierung haben das Problem bereits seit Jahren erkannt und treffen Maßnahmen, um Deutschland darauf vorzubereiten. Doch die betroffene Gruppe zeigt wenig Interesse daran. Denn viele von ihnen stehen kurz vor ihrem Renteneintritt. Die meisten haben bereits über 35 Jahre gearbeitet und sind nun endlich froh, in den wohlverdienten Ruhestand gehen zu können. Doch so einfach ist dies nicht. Was viele nicht wissen: Man geht nicht automatisch in Rente – man muss sie beantragen. Wichtig ist auch, wann man sie beantragt. Die Frist ist nämlich entscheidend.

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Wer den falschen Zeitpunkt wählt, gibt Geld aus der Hand

Experten empfehlen, sich den gewünschten Renteneintritt genau zu überlegen. Was viele nicht wissen: Man kann den Antrag auch noch drei Monate nach dem gewünschten Eintritt stellen. Hintergrund ist der mit den Jahren sinkende Rentenfreibetrag im Laufe der Jahre. Im Jahr 2058 wird dieser sogar vollständig abgeschafft sein. Dann müssen 100 Prozent der Rente besteuert werden. Wer zum 1. Dezember 2024 in Rente gehen möchte, kann den Antrag bis Februar 2025 stellen. Dann fällt man immer noch in das Jahr 2024 hinein. Dies ist wichtig, da in diesem Jahr der Rentenfreibetrag noch 17 Prozent beträgt. Der Besteuerungsanteil beträgt damit 83 Prozent. Im Jahr 2025 fällt der Rentenfreibetrag schon auf 16,5 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Rente von ca. 1.550 Euro kann dies schon einen Unterschied von 33 Euro ausmachen. Je später man in Rente geht, desto mehr schmilzt der Rentenfreibetrag. Dies kann am Ende eine stattliche Summe ausmachen.