Mehrere Tote nach Astrazeneca-Impfung in Deutschland

Eine Corona-Intensivstation in Deutschland. Patienten werden hier behandelt.
Symbolbild © istockphoto/PatrikSlezak

karlsruhe-insider (dpa) – In Deutschland sind bislang 42 Verdachtsfälle einer Sinusvenenthrombose nach Impfung mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca bekannt.

Das berichtet das Paul-Ehrlich-Institut. Mit Ausnahme von sieben Fällen seien Frauen im Alter von 20 bis 63 Jahren betroffen gewesen.

Allerdings seien Frauen nach den Angaben des Robert Koch-Instituts auch häufiger als Männer mit dem Produkt geimpft worden.

Die Männer seien 24 bis 58 Jahre alt gewesen. Acht Betroffene starben, fünf Frauen und drei Männer, heißt es.

Inzwischen wird der Impfstoff in Deutschland in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahren verwendet.

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