Hunde haben einen unglaublichen Instinkt, wenn es darum geht, menschliche Charaktereigenschaften zu bestimmen. Sogar schlechte Menschen sollen sie laut Wissenschaftlern erkennen können.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Das liegt vor allem daran, dass die Tiere sich sehr gut auf ihre Besitzer einstellen können. Sie haben auch einen stark ausgeprägten Beschützerinstinkt. Eine Studie bestätigt jetzt, dass Hunde sogar schlechte Menschen erkennen können.
Stark ausgeprägte Instinkte
Hunde sind für ihre stark ausgeprägten Instinkte bekannt. Sie sind sogar in der Lage, menschliche Charaktereigenschaften zu erkennen. Tatsächlich gibt es viele Geschichten von Hunden, die in der Lage waren, gefährliche Personen zu identifizieren und ihre Besitzer vor ihnen zu warnen. Dadurch sind sie sehr faszinierende und beliebte Haustiere.
Die Instinkte von Hunden haben sich über Tausende von Jahren entwickelt und sind eng mit ihrem Überleben verbunden. Hunde können eine Vielzahl von Informationen über eine Person anhand von Gesten, Gerüchen und der Tonlage ihre Stimme aufnehmen. Diese Informationen nutzen sie, um das Verhalten einer Person zu bewerten und ihre Intentionen zu verstehen. Mit dieser Menschenkenntnis können sie ihr Herrchen durchaus auch vor schlechten Menschen schützen. Wissenschaftler haben jetzt sogar einen Beweis dafür gefunden.
Hund erkennt schlechten Mensch im Experiment
In einer wissenschaftlichen Studie aus Japan wurde belegt, dass Hunde in der Lage sind, schlechte Menschen zu erkennen. Für das Experiment wurden 24 Hunden zwei Personen vorgestellt – eine Person, die ihnen zuvor Futter gegeben hatte, und eine Person, die dies nicht getan hatte. Die Hunde entschieden sich fast immer für die Person, die ihnen zuvor Futter gegeben hatte. Dies legt nahe, dass Hunde in der Lage sind, Gutes von Schlechtem zu unterscheiden. Zudem erkannten sie, wer ihr Vertrauen zuvor missbraucht hatte.
In einer neueren Studie wurde sogar belegt, dass Hunde erkennen, wenn sich jemand gegenüber ihrem Herrchen schlecht verhält. Hierfür kreierte man verschiedene Szenarien, in denen sich die Testpersonen jeweils gut und böse gegenüber den Hundehaltern verhielten. Der Hund erkannte die schlechten Menschen und nahm nach dem Experiment von diesen kein Leckerli an. Die Leckerlis von den guten Menschen akzeptierten die Tiere jedoch.
