Das wünscht sich doch fast jeder: Einen hohen Geldfund. Einem Mieter ist dies nun mit seiner neuen Wohnung passiert.
Einen unglaublichen Fund hat ein neuer Mieter gemacht. Er entdeckte 20.000 Euro hinter dem Heizkörper.
Sensationeller Geldfund in Mietwohnung
In München, im Stadtteil Laim, machte ein Mieter in seiner neuen Wohnung einen sensationellen Geldfund. Er war gerade neu eingezogen und fand hinter dem Heizkörper 20.000 Euro. Doch darf er das Geld überhaupt behalten?
Das Geld war in mehreren Umschlägen versteckt und hinter der Heizung positioniert worden. Einer der Umschläge war mit dem Namen und der Adresse der Vormieterin der Wohnung beschriftet. Die anderen Umschläge waren mit viel Bargeld gefüllt.
Ehrlicher Finder – Er meldete es der Polizei
Er wird als ehrlicher Finder gefeiert und hat den Fund der Polizei gemeldet. Er hat die Umschläge anscheinend auch selbst dorthin gebracht. Vor Ort mussten die Polizeibeamten das Geld erst einmal zählen und stellten dabei fest, dass es sich um mehr als 20.000 Euro handelte.
Hätte der 44-Jährige die Umschläge nicht zur Polizei gebracht, oder den Fund nicht gemeldet, dann hätte er sich übrigens strafbar gemacht. Denn alle Geldfunde ab wenigen Euro müssen bereits abgegeben und gemeldet werden!
Geld war einwandfrei zuzuordnen
Der Geldfund war nicht nur wegen der Beschriftung einfach zuzuordnen. Die Vormieterin, eine 61-Jährige Dame, welche mittlerweile in Betreuung sei, ist die rechtmäßige Besitzerin des Geldes. Das Geld wurde nunmehr an den Betreuer übergeben, der seine Befugnis per gerichtliche Bescheinigung nachweisen konnte.
Auch der Finder bekam seinen Anteil ab. Er kann von 20.000 Euro Geldsegen zwar nur träumen, aber er wurde mit einem Finderlohn von angeblich 600 Euro belohnt. Auch das könnte ihn sicherlich gefreut haben, denn auch dies ist ein unerwarteter Geldsegen. Die Dame war sicherlich erleichtert, dass ihre 20.000 Euro nicht für immer verschwunden sind.
Wäre im Nachhinein nachgewiesen worden, dass das Geld der Vormieterin noch in der Wohnung war und man es ihr nach wie vor einfach zuordnen hätte können, und der Mann hätte den Fund nicht gemeldet, wäre dies für ihn sicherlich nicht besonders angenehm ausgegangen.