Bestimmten Menschen in Deutschland drohen enorme Nachzahlungen. Deshalb sollte man jetzt unbedingt handeln. Unter Umständen liegt nämlich ein Fehler vor, gegen den man angehen kann, um nicht zu viel zu zahlen.
Das könnte ein Schock für alle Betroffenen sein. Wer plötzlich diesen Bescheid mit fehlerhaften Daten in den Händen hält, wird vielleicht überrascht sein. Man sollte sich schnell um eine Korrektur bemühen, da es sonst teuer werden könnte.
Schock: Jetzt drohen in Deutschland enorme Nachzahlungen
Immobilienbesitzer müssen für bestimmte Kosten aufkommen, zu denen unter anderem das Hausgeld für eine Eigentumswohnung oder Instandhaltungskosten gehören können. Häufig müssen auch noch Kreditraten beglichen werden. Eigentum zu besitzen, bedeutet demnach, dass finanzielle Verpflichtungen vorliegen. Auch die Grundsteuer zählt dazu. Diese haben alle Eigentümer in Deutschland zu entrichten, ganz unabhängig von der Art der Immobilie. Allerdings ist jetzt Vorsicht geboten: Wer einen neuen Bescheid vom Finanzamt erhalten hat, muss aufpassen. Möglicherweise sind die Daten fehlerhaft.
Die neuen Bescheide zur Grundsteuer werden von der Steuerbehörde verschickt, weil es eine Grundsteuerreform gibt. Die Reform basiert auf dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes: Es sei verfassungswidrig, wie die bisherigen Grundsteuerbewertungen erfolgt seien. Ab 2025 soll die neue Steuer, die auf der Reform basiert, erhoben werden. Auf den Bescheid verlassen sollte man sich als Eigentümer aber nicht, weil es wichtig ist, ihn genau zu prüfen. Andernfalls drohen möglicherweise hohe Zahlungen, die nicht berechtigt sind.
Was zu tun ist, wenn das Finanzamt zu viel Geld will
Einigen Eigentümern ist wohl bereits aufgefallen, dass die Bewertung nicht korrekt ist. Medienberichten zufolge soll das Finanzamt deshalb aktuell Bescheide prüfen und korrigieren. Wer selbst skeptisch ist, sollte Zahlen und Angaben genau prüfen und sich im Zweifel professionelle Unterstützung holen. Dabei ist es wichtig, schnell zu handeln. Denn man hat nur einen Monat Zeit, um einen Widerspruch einzureichen. Danach wird es kompliziert. Auch sollte man prüfen, ob einem selbst Fehler bei den Angaben zur Immobilie unterlaufen sind, die sich auf die neue Bewertung auswirken.