Millionen deutsche Haushalte betroffen – „Es wird teurer gemacht“

Teure Wohnungen
Symbolbild

Von dieser Änderung sind Millionen deutsche Haushalte betroffen. Diese müssen sich darauf einstellen, dass es in Kürze bei einem bestimmten Service zu deutlich höheren Kosten kommt.

Eine bald anstehende Änderung könnte für Millionen Haushalte deutlich höhere Kosten bedeuten. Ein bestimmter Service wird für Deutschland geändert. Damit könnte es teurer werden.

Diese Änderung kommt auf Deutschland zu

Ein Fernseher ist in vielen Haushalten kaum noch wegzudenken. In Deutschland gehört er so gut wie immer zur Grundausstattung. Wer allerdings in einem Mehrparteienhaus wohnt, der muss sich darauf einstellen, dass das Fernsehen in Zukunft deutlich teurer wird. Durch die anstehende Abschaffung einer bestimmte Sache können die Preise fürs Fernsehen nämlich bald schon in die Höhe schnellen.

So soll das Nebenkostenprivileg für Kabelgebühren laut Medienberichten in Kürze eingestellt werden. Dies betrifft das Kabelfernsehen und damit Millionen Haushalte in Deutschland. Bislang konnten Mieter einen günstigen Kabelvertrag über dieses Privileg erhalten. Das ist bald nicht mehr möglich.

Kabelfernsehen nur noch über eigenen Vertrag

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Bislang konnten Hausverwalter oder Eigentümer ihren Mietern über die Nebenkostenabrechnung einen günstigen Kabeltarif anbieten. Das Nebenkostenprivileg sorgte dafür, dass in Mehrparteienhäusern preiswertere Konditionen für einen Kabelfernsehvertrag geschlossen werden konnten. Für die einzelnen Mieter wurde das Fernsehen somit günstiger.

Die Kosten dafür rechneten die Vermieter dann einfach mit den Nebenkosten ab. Jetzt allerdings soll sich dies drastisch ändern. Schon ab 2024 könnte das Kabelfernsehen für Millionen Haushalte damit deutlich teurer werden. Sie müssen nun ihre Kabelverträge selbst mit einem Kabelanbieter abschließen.

Diese Frist soll gelten

Alle bestehenden Kabelverträge sollen bis Mitte des Jahres 2024 gekündigt sein. Mieter, welche weiterhin Fernsehen über Kabel empfangen wollen, müssen dann einen eigenen Vertrag mit ihrem lokalen Kabelanbieter abschließen.

Die Kosten für das Kabelfernsehen erscheinen nach der Umstellung im Jahr 2024 dann auch nicht mehr in der  Nebenkostenabrechnung. Sie werden separat abgerechnet. Die Einzelverträge können demnach mit höheren Gebühren belegt sein, als es die Mieter bislang gewohnt waren.