Derzeit sind die Temperaturen eher mild. So mancher begräbt da den Traum von der weißen Weihnacht. Doch Experten sagen jetzt: Es kommt eine richtige Kältewelle nach Deutschland!
Im Moment sieht es nach einem trüben, nassen und doch milden Winter aus. Meteorologen sagen aber jetzt, dass der Schein trügt. Aktuell steuert eine Kältewelle mit sibirischem Ausmaß auf Deutschland zu.
Schnee und sibirische Kälte, das kommt jetzt
Schon in Kürze soll sich das Wetter dramatisch verändern. Laut Experten kommt nicht nur eine Schneebombe mit heftigen Schneemassen auf uns zu, sondern auch eine unfassbare Kältephase. Tatsächlich soll sich das Wetter vor Heiligabend sogar noch ändern und umschwingen.
Alle Augen sind nun auf den Polarwirbel gerichtet. Dieser beeinflusst das kommende Wetter massiv. Es ist hierbei entscheidend, wie aktiv er ist. Dann könnte sogar die lang gefürchtete Sibirische Kälte nach Deutschland kommen.
Nach den milden Temperaturen kommt die Kälte
Experten sind sich einig, dass nach den nun derzeit vorherrschenden, milden Temperaturen eine Welle der Kälte nach Deutschland zieht. Derzeit liegen die Werte im Durchschnitt bei 3 bis 4 Grad. Dominik Jung, Meteorologe sagt klar: „Es wird milder aus westlichen Richtungen. Dabei zieht auch Regen auf. Schnee ist da kein Thema mehr.“
Doch danach soll es rasant nach unten gehen mit den Temperaturen. Diese könnten um den 4. Advent in sibirische Temperaturen absinken. Gleichzeitig nehmen die Niederschläge aber ab. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es zwar sehr kalt werden kann, aber nur wenig Schnee fällt.
Immer weniger Chancen auf weiße Weihnachten
Jung erklärt: „Und wenn von oben nichts mehr nach kommt, kann es eben auch keinen Schnee geben.“ Das bedeutet auch, dass die Chancen auf weiße Weihnachten von Tag zu Tag schwinden. Die Möglichkeiten an Weihnachten richtig zu frieren stehen jedoch schon viel besser. Denn aus dem Osten sollen Tiefsttemperaturen anrollen.
Jung sieht das ähnlich, wie internationale Prognosen: „Diese Höhenkälte müsste eigentlich nur noch zu uns kommen, etwas Feuchtigkeit dazu, etwa aus nördlichen Richtungen, schon hätten wir ein weißes Weihnachtsfest.“