Achtung, an der Nordsee droht für viele Urlauber jetzt ein neuer Regel-Wahnsinn! Darauf sollte man sich einstellen.
Wer an die Nordsee fährt, sucht vor allem Natur und Erholung. Doch nun droht den Urlaubern dort ein neuer Regel-Wahnsinn. Das ist das Letzte, was man im Urlaub braucht.
Regel-Wahnsinn an der Nordsee für Urlauber
Regeln, Pflichten und Vorschriften möchte man eigentlich hinter sich lassen, wenn man in den Urlaub fährt. Doch weit gefehlt: An der Nordsee droht vielen Urlaubern jetzt ein neuer Regel-Wahnsinn. Und dafür sollen die Touristen selbst verantwortlich sein. Denn besonders in den ersten Wochen nachdem das Deutschland-Ticket eingeführt wurde, kamen viele Urlauber, darunter insbesondere Punks, auf die Luxusinsel Sylt.
Allgemein nutzen viele Urlauber die günstige Anreisevariante an die Nordsee. Das wird auch in diesem Sommer nicht anders sein. Deshalb will Sylt nun gegen die skurrilen Urlauber und Touristen vorgehen. So haben die Gemeinden am Meer beschlossen, die Aktivitäten für Urlauber drastisch einzuschränken. Das dürfte nicht jedem gefallen. Überdies ist es fragwürdig, ob sich eine Urlaubsregion derartige Vorschriften überhaupt leisten kann.
Feste Regeln und Orte für Musik und Spaß
Vor allem an den Hotspots der beliebten Nordseeinsel hat man sich demnach auf strengere Regeln geeinigt. So darf in der Öffentlichkeit nur noch zu bestimmten Zeiten musiziert werden. Und diese Musikzeiten sind genau geregelt. Zusätzlich hat die Gemeindeverwaltung auch noch bestimmte Orte und Plätze festgelegt, an denen zum Beispiel Straßenmusik möglich ist. Und diese Regelungen sind perfide streng geregelt, teilweise sogar bis auf wenige Meter genau.
Wer sich von diesen öffentlichen Auftrittsorten entfernt und seinem musikalischen Vergnügen nachgeht, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Da stellt sich die Frage, ob dadurch die Leichtigkeit des Urlaubs auf der Ferieninsel Sylt nicht ganz verloren geht. Es bleibt abzuwarten, ob der Besucheransturm weiter anhält und wie sich das Urlaubsfeeling an der Nordsee entwickelt. Viele Regionen sind währenddessen froh, überhaupt wieder Touristen und Gäste bei sich empfangen zu dürfen.