Baden-Württemberg möchte eine Corona-Pflicht abschaffen, die seit Beginn der Pandemie Bestand hatte. Darum geht es jetzt bei den Bundesländern.
Drei weitere Bundesländer wollen, sowie Baden-Württemberg, eine Corona-Pflicht abschaffen. Diese betrifft Corona-Infizierte.
Die Abschaffung wird gefordert
Neben Baden-Württemberg fordern auch drei weitere Bundesländer eine Abschaffung einer bestehenden Corona-Pflicht. Diese betrifft ausschließlich Corona-Infizierte, doch offenbar muss viel mehr auf Eigenverantwortung gesetzt werden.
Verschärfungen der Corona-Regeln in Baden-Württemberg gibt es demnächst nicht. Ganz im Gegenteil, die Regelungen sollen sogar schrittweise gelockert werden. Derzeit plant das Land die Abschaffung der Isolationspflicht, wenn man infiziert wurde.
Neue Corona-Verordnung verabschiedet
Die neuen Verordnungen wurden am Dienstag bei der Landesregierung für Baden-Württemberg beschlossen. Die aktuellen Regelungen werden dem neuen Infektionsschutzgesetz entsprechend angepasst.
Mit den Regelungen für den Winter 2022 soll es vorerst keine Maskenpflicht für Geschäfte und die Gastronomie geben. Baden-Württemberg fordert zudem, gemeinsam mit drei anderen Bundesländern, die Isolationspflicht abzuschaffen.
Mehr Eigenverantwortung für Infizierte
Wer sich mit Corona infiziert hat, der muss sich für einen festgeschriebenen Zeitraum isolieren. Allerdings werden die Forderungen, dass diese Pflicht abgeschafft wird, direkt im Keime erstickt. Vonseiten des Bundes soll dies nicht geändert werden.
Man will die Änderungen durchsetzen, doch die Bundesregierung hat nicht vor, etwas zu verändern, denn damit würde auch das Risiko von Wellen steigen. Bei Zusammenkünften könnten dann Infektionen deutlich rasanter entstehen.