Nächster deutscher Weihnachtsmarkt mit drastischen Maßnahmen

Weihnachtsmarkt mit Bude
Symbolbild © istockphoto/AMzPhoto

Heftige Sparmaßnahmen verhängt jetzt eine Stadt für ihren Weihnachtsmarkt. Fans der besinnlichen Weihnachtszeit müssen wirklich stark sein jetzt.

In der Energiekrise verhängen immer mehr Städte Sparmaßnahmen. Manche greifen zu harten Maßnahmen. Dies betrifft auch Weihnachtsmärkte.

Weihnachtsmärkte werden anders

In diesem Jahr wird es sicherlich auf jedem Weihnachtsmarkt etwas dunkler sein. Die Energiekrise zwingt die Bürger und Veranstalter sowie die Städte und Kommunen zum Sparen. So gibt es die eine oder andere Sparmaßnahme, die durchaus drastisch sein kann.

Eine Stadt in Deutschland hat jetzt bekanntgegeben, dass an der Beleuchtung zur Weihnachtszeit deutlich gespart wird. In der Stadt soll zum Beispiel die Beleuchtung der großen Tanne in der Nacht ausgeschaltet werden.

Zeitlich begrenzte Leuchtzeiten

In der Ruhrgebietsstadt Unna sollen so die Leuchtzeiten reduziert werden. Außerdem will man auch an der Weihnachtsbeleuchtung an sich sparen und viel weniger dekorieren als sonst. Als Grund nennt die Stadt die Gasknappheit.

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Während der Weihnachtszeit wird es in Unna zwar Beleuchtung geben, aber auf dem Marktplatz soll sie kürzer leuchten. Zudem werden weniger Sterne an den Laternen aufgehängt. In Unna wird es aber eine Ausnahme geben.

Viele Beschränkungen, bis auf eine

Die Kinderfahrgeschäfte sollen auf dem Weihnachtsmarkt in Unna weiter so leuchten und betrieben werden, wie bisher. Alle übrigen Einrichtungen sollen stark verkürzte Betriebszeiten haben.

Bei Sparmaßnahmen, wie es die Stadt Unna vor hat, könnten bis zu 50 Prozent an Energie eingespart werden. Laut der Vorgaben der Bundesregierung genügt eine Sparquote von 20 Prozent.