Nächstes Unternehmen pleite: Bekannt aus „Die Höhle der Löwen“

Hängeordner mit Beschriftung Insolvenz
Symbolbild © istockphoto/Ralf Geithe

Erneut gibt es eine Meldung über ein nächstes Unternehmen, das in die Pleite gerutscht ist. Dabei ist dieses Start-up bekannt aus der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Jetzt soll die Firma in der Insolvenz stecken.

In der Show „Die Höhle der Löwen“ präsentierte das Start-up seine innovative Idee. Jetzt allerdings gibt es die Meldung, dass dieses Unternehmen pleite sei und eine Insolvenz beantragt hat.

Medien berichten über Insolvenz

Medienberichten wird derzeit vermeldet, dass ein Unternehmen, welches als Hamburger Start-up in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ ihre Produkte präsentierte, die Insolvenz angemeldet hat. Schon Mitte Februar soll der Antrag entsprechend gestellt worden sein. Es soll nun auch einen bestellten Insolvenzverwalter geben.

Sleeperoo dürfte den Fans der Sendung ein Begriff sein. Vor etwa fünf Jahren präsentierte das Start-up seine Geschäftsidee in der beliebten Sendung auf Vox. Damals stellte das Unternehmen einen Schlafwürfel vor, welcher mit Kissen, Matratze und Decke ausgestattet ist und mobil bewegt werden kann.

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Löwin war begeistert und investierte

Die Löwin Dagmar Wöhrl war von der Idee des Unternehmens direkt begeistert. Sie investierte in das Start-up eine Summe von 250.000 Euro. Nach einem Jahr Zusammenarbeit trennte sich die Investoren von dem Unternehmen Sleeperoo. Fortan führte die Gründerin Karen Löhnert das Unternehmen selbst weiter.

Im Laufe der Zeit kam es immer wieder zu Kooperationen mit anderen Investoren. Das Unternehmen galt als recht erfolgreich. Umso überraschender kommt für viele die Meldung der Insolvenz. Laut Medienberichten soll sich der gewünschte Erfolg nicht auf Dauer eingestellt haben.

Weitere Investoren gesucht

Gründerin Löhnert soll Medien gegenüber erklärt haben, dass es „eine kurzfristige Investitionslücke“ gegeben habe. Nun sei man auf der Suche nach neuen Investoren, die laut Gründerin Löhnert in den nächsten Wochen gefunden werden sollen.

Derzeit beschäftigt das Unternehmen 17 Mitarbeiter. Die Investoren seien nötig, um Buchungen, Standorte und auch das Team sicherstellen zu können, so soll sich Löhnert weiter geäußert haben.