Bei Netto wird jetzt eine ganze Liste an Änderungen angekündigt. Diese sollen den Kunden gut gefallen, das sagt zumindest er Discounter.
Der Discounter Netto will sein Sortiment umstellen und einiges in den Filialen verändern. Das soll auch Auswirkungen auf die Konkurrenz haben.
Kampfansage an die Konkurrenten
Netto hat für die Zukunft einige Pläne. Dabei möchte der Discounter vor allem in sein eigenes Wachstum investieren. Um dies zu erreichen, sollen neue Filialen an den Start gehen. Doch das ist längst nicht alles.
Die Edeka-Tochter weißt derzeit einen Umsatz von ca. 14,6 Milliarden Euro im Jahr auf. Damit gehört Netto zu den Top-Discountern in Deutschland. Bei Netto arbeiten ungefähr 84.000 Menschen. Laut Experten ist Netto, hinter Lidl und Aldi, Nummer 3 unter den Discountern.
Neues Design und neues Konzept
Netto will die Läden überarbeiten. Ein neues Layout soll her und das Konzept dazu lautet „Netto 21“. Damit will der Discounter auch an seinem Image arbeiten und möchte so für die Kunden attraktiver werden.
Dabei möchte der Konzern auch näher an die Kunden ran. Das bedeutet, dass man offenbar plane mehr Ladenflächen in den Innenstädten und dichter besiedelten Regionen anzumieten. So soll auch die Zielgruppe der Fußgänger und Radfahrer erschlossen werden.
Diese Wege will Netto gehen
Neben einem neuen Look für die Ladengeschäfte, neue Läden allgemein und ein neues Konzept für die Filialen, will Netto demnach auch nahbarer für die Kunden werden. So sollen mehr Menschen als Kundschaft gewonnen werden.
Netto selbst gibt an, dass man sich in Zukunft als ein Nahversorger der Menschen sehe. Was am Ende alles in den Filialen neu sein wird, ist noch nicht bekannt. Allerdings sagt der Discounter, dass die Kunden die Neuerungen mögen werden.