Neue Geld-Regel soll kommen – Millionen Bürger davon betroffen

Eine unbekannte Person hält in der rechten Hand zwei 20-Euro-, zwei 50-Euro- und einen 100-Euro-Schein in der Hand in die Kamera. In der linken Hand hält sie einen schwarzen Gelfbeutel, der leer zu sein scheint.
Symbolbild © imago/Zoonar

Millionen Bürger sind von einer neuen Geld-Regel betroffen, die wohl bald kommen soll. Die Regierung um Bundeskanzler Friedrich Merz legt nun ordentlich Tempo vor und will vieles schnell verändern.

Derzeit geht es mit der neuen Bundesregierung Schlag auf Schlag: Eine Neuerung nach der anderen findet Eingang in die Nachrichten. So soll jetzt eine neue Geld-Regel kommen, von der Millionen Bürger betroffen sein werden.

Merz will viel verändern – und das sofort

Unter dem Motto “Tempo, Tempo, Tempo” legt die neue schwarz-rote Regierung sich mächtig ins Zeug. Man will, laut Merz, innerhalb kürzester Zeit erreichen, dass sich in Deutschland vieles verändert und noch verändern wird. Und dass es dazu nicht Jahre braucht, sondern schnell gehandelt wird. Denn der Bundeskanzler hat schon vor seinem Amtsantritt klargemacht, dass es mit dem Land nicht so weitergehen könne. Damit Deutschland wieder ein attraktiver Wirtschaftsstandort wird und auch die Wirtschaft wieder ordentlich angekurbelt wird, hat er viele Änderungen angekündigt.

Das soll sich bald für Millionen Bürger ändern – steuerliche Entlastung für diejenigen, die sich dazu entscheiden

Eine große Änderung steht auch für Millionen Rentner an. Wie bereits den meisten bekannt sein dürfte, gibt es in Deutschland einen eklatanten Fachkräftemangel. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft erreichen bis 2036 zwanzig Millionen Menschen in Deutschland das Rentenalter. Damit dürfte sich das Fachkräfte-Problem in den nächsten Jahren noch deutlich verschärfen. Um diesem Problem zu begegnen, hat die schwarz-rote Regierung in ihrem Koalitionspapier festgehalten, dass es für Millionen Rentner einen neuen Anreiz geben soll.

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Wer nach Beginn des Rentenalters weiterhin arbeitet, soll davon gleich mehrfach profitieren. Zum einen sollen arbeitende Rentnerinnen und Rentner bis zu 2.000 steuerfrei im Monat verdienen dürfen. Zum anderen soll für sie das Vorbeschäftigungsverbot aufgehoben werden. Damit können die Rentner leichter nach dem Erreichen des Rentenalters zu ihrem alten Arbeitgeber zurückkehren oder direkt weiterarbeiten. Doch zahlreiche Experten heben die Problematiken dieser sogenannten Aktivrente hervor. Zum einen dürfte körperlich beeinträchtigten Personen ein Zugang zu einer solchen Rente verwehrt bleiben, denn sie können einfach aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten. Zum anderen wären alle diejenigen, die in Frührente gehen und trotzdem arbeiten, benachteiligt. Sie müssten ihren Lohn voll versteuern. Es bleibt also abzuwarten, wie es mit der Aktivrente in Zukunft aussieht.