Augen auf! Millionen Bürger sind von einer neuen Betrugsmasche betroffen. Bei der gefährlichen Methode sollten Bürger direkt reagieren, wenn sie einen bestimmten Brief im Postkasten entdecken.
Betrüger sind clever und denken sich immer neue Maschen aus, um Menschen übers Ohr zu hauen. Weit verbreitet sind seit Langem betrügerische Mails, bei denen Bürger durch einen Klick auf bestimmte Links um ihre Daten betrogen werden. Jetzt haben sich Kriminelle eine neue Masche einfallen lassen, um den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Der Betrug lauert dieses Mal nicht online, sondern in der Offline-Welt. Millionen Bürger sind von dem Trick betroffen und sollten sofort reagieren, wenn sie den gefälschten Brief im Briefkasten bemerken.
Trickbetrüger werden durch neue Masche noch dreister
Millionen Bürger sind von dieser neuen, innovativen Masche, die Betrüger nun anwenden, betroffen. Besonders gefährlich ist, dass die Trickbetrüger damit die Online-Welt verlassen und die Deutschen “im echten Leben” adressieren. Denn bei der neuen Methode, durch die Trickbetrüger an sensible Daten kommen wollen, handelt es sich nicht um eine Mail oder SMS.
Stattdessen wagen die Betrüger sich in die Privatsphäre der Menschen vor und schieben gefälschte Briefe in ihre Briefkästen. Da die wenigsten hier mit einem Betrug rechnen, ist extreme Vorsicht geboten. Denn um an die Daten der Menschen zu kommen, nutzen Kriminelle jetzt harmlos aussehende Benachrichtigungskarten. Dabei fordern die Betrüger die Empfänger unter vorgeschobenen Gründen dazu auf, einen abgedruckten QR-Code zu scannen.
Betroffene sollten dringend die Finger davon lassen
Da die Methode so einfach wie gefährlich ist, sind in Deutschland Millionen Bürger betroffen. Wer eine Karte eines unbekannten Senders im eigenen Postkasten entdeckt, sollte in keinem Fall einfach einen Code mit dem Handy scannen. Denn die Masche funktioniert so, dass Bürger angeblich auf die Seite des Zentralen Melderegisters weitergeleitet werden, auf der sie ihre Daten angeben sollen.
Wer sich unsicher ist, ob ein erhaltener Brief eventuell wirklich vom Zentralen Melderegister versendet wurde, sollte die Seite lieber manuell in die Suchleiste einer Suchmaschine eingeben. Nur so kann man sicher sein, dass es sich um die echte Version handelt. QR-Codes sind bei Betrügern mittlerweile sehr beliebt, weshalb die Polizei rät, die Finger davon zu lassen. Um sich zu schützen, empfehlen die Behörden zudem, eine aktuelle Sicherheitssoftware auf den eigenen Geräten zu installieren.