Neue Maßnahmen kommen ab Dezember für Millionen Bürger

Ein Kalenderausschnitt, der den Anfang des Monats Dezember anzeigt. Auf dem Kalender sind der erste, zweite und dritte Dezember erkennbar. Daneben die Zahl "49" in roter Farbe.
Symbolbild © imago/blickwinkel

Das Jahr 2025 naht. Im Dezember kommen aber noch einige neue Maßnahmen auf die Bürger in Deutschland zu. Deshalb ist es wichtig, sich auf die anstehenden Veränderungen einzustellen. 

In wenigen Tagen beginnt der letzte Monat des Jahres. Er geht mit wichtigen Änderungen einher. Dabei könnte es einige Überraschungen geben. Wer vorbereitet sein will, sollte sie kennen.

Ab Dezember: Diese neuen Maßnahmen kommen

Schon jetzt stellen sich die Menschen in Deutschland auf 2025 ein. Noch ist das alte Jahr allerdings nicht vorbei. Im Gegenteil: Ab Dezember tut sich noch einiges. Wer zum Beispiel seinen Lohnzettel für den Monat genauer inspiziert, wird vielleicht feststellen, dass der Netto-Betrag sich etwas erhöht hat. Denn die Regierung hat den steuerlichen Grundfreibetrag für 2024 auf 11.784 Euro angehoben. Die Regelung gilt rückwirkend für das ganze Jahr, sodass mehr Geld steuerfrei und netto übrig bleibt.

Berechnungen zeigen, dass man einmalig mit ungefähr 34 Euro mehr Lohn im Dezember rechnen kann. Das kommt gelegen. Denn zugleich müssen viele Bürger im Dezember womöglich auch mehr Geld ausgeben: Ab dem 15. Dezember findet bei der Deutschen Bahn der offizielle Fahrplanwechsel statt. Die BahnCard 100 und auch die Flexpreis-Tickets werden damit für Reisende teurer. Aber es gibt auch eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Paris, unter anderem über Frankfurt am Main und Karlsruhe.

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Wichtiges EU-Gesetz bringt neuen Standard

Nicht nur Bahntickets werden teurer. Auch beim Weihnachtsmarktbesuch werden einige ihr Budget sprengen müssen, wenn sie beispielsweise einen Glühwein genießen möchten. Das beliebte Heißgetränk ist deutlich kostspieliger geworden. Es gibt aber nicht nur schlechte Nachrichten. Ab dem 28. Dezember profitieren Verbraucher von einer neuen EU-Regelung. Ob für Smartphones, Tablets oder Kopfhörer: Alle Ladekabel in der EU sind bald einheitlich. Neue Geräte müssen Ende des Jahres den Ladestandard “USB-C” erfüllen, sodass man nicht mehr verschiedene Kabel verwenden muss. Bisher habe jeder durchschnittlich drei verschiedene Kabel für seine elektronischen Geräte benutzt, sagt das Bundesamt für Verbraucher- und Umweltschutz. Mit dem neuen Gesetz will die EU unter anderem Elektroschrott reduzieren.