Neue Regeln ab November: Maßnahmen betreffen Millionen Bürger

Ein Mann sitzt am Schreibtisch und füllt Felder eines Überweisungsformulars aus. Auf dem Tisch liegen unzählige Euro-Scheine: 50 Euro, 20 Euro und 100 Euro.
Symbolbild © imago/ Bihlmayerfotografie

Mit dem November kommen nun auch neue Regeln auf die Menschen in Deutschland zu, die Millionen Bürger betreffen. Die Maßnahmen werden für die Betroffenen einiges ändern.

Jedes Jahr treten in bestimmten Monaten neue Gesetze und Vorschriften in Kraft. So ist es auch wieder in diesem November, der für Millionen Menschen neue Regeln bereithält. Für die betroffenen Bürger ändert sich jetzt einiges.

Gesetz erst kürzlich verabschiedet

Die Grundlage für die neuen Änderungen legte der niedersächsische Landtag bereits Ende September. Am 25. September verabschiedete er ein Gesetz, das für Millionen Bürger eine erfreuliche Änderung mit sich bringt. Doch nicht nur das: Auch Menschen, die sich bereits im Ruhestand befinden, profitieren von dieser Regelung. Die dritte damit einhergehende Änderung bedeutet einen zusätzlichen bürokratischen Aufwand, der jedoch in Zukunft alles einfacher machen soll. Die Kommunikation zwischen Behörden und Bürgern soll sich dadurch erheblich vereinfachen. Betroffen von diesen Neuerungen ist eine besondere Gruppe, die darauf schon gewartet hat.

Millionen Bürger von Gesetzesänderung betroffen

Zunächst einmal die gute Nachricht vorweg: Durch das verabschiedete Gesetz bekommen Beamte für die Jahre 2024 und 2025 mehr Geld, denn die Besoldung wird angehoben. Bereits ab diesem Monat steigen die Grundgehälter. Obendrauf gibt es noch einmal 4,76 Prozent für alle weiteren Besoldungsbestandteile. Für Beamtenanwärter gibt es ab dem 1. November 100 Euro mehr. Diese Änderungen betreffen jedoch nicht nur die Beamten, sondern auch die Angestellten der öffentlichen Banken. Sie erhalten ebenfalls ab Anfang des Monats eine Gehaltserhöhung. Geplant ist eine Anhebung um insgesamt 11,5 Prozent. Die erste Steigerung ab diesem Monat beträgt sechs Prozent. Ein Jahr später gibt es weitere 2,8 Prozent. Im November 2026 steigt das Gehalt dann noch einmal um 2,7 Prozent.

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Außerdem gibt es eine weitere Änderung ab diesem Monat, auf die alle wirtschaftlich Tätigen achten müssen. Diese erhalten nämlich eine Wirtschafts-Identifikationsnummer (kurz: W-IdNr.). Das teilte das Bundeszentralamt für Steuern mit. Diese Identifikationsnummer soll in Zukunft dazu beitragen, dass die Kommunikation zwischen dem wirtschaftlich Tätigen und den Behörden einfacher wird. Damit sollen auch steuerliche Abläufe vereinfacht werden. Die Zuweisung der Wirtschafts-Identifikationsnummern erfolgt stufenweise.