Jetzt trifft es auch die Rentner. Aufgrund einer neuen Regelung sinken die Renten ab März mit sofortiger Wirkung. Viele sind schockiert und fragen sich, wie es weitergehen soll.
Diese Hiobsbotschaft hat es in sich. Mit sofortiger Wirkung sinken ab März aufgrund einer neuen Regelung die Renten. Somit bleibt von den bereits spärlichen Rentenbeträgen noch weniger zum Leben übrig.
Viele Rentner plagen Geldsorgen
Nach den endlosen Berichten über Erhöhungen und zusätzlichen finanziellen Belastungen, hofften viele Rentner darauf, davon verschont zu bleiben. Doch nun trifft es auch sie. Die Renten sinken ab März mit sofortiger Wirkung aufgrund einer neuen Regelung. Viele Rentner sind darüber entsetzt und wissen nicht mehr ein noch aus. Dabei wollen die Rentner, die über 22 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands ausmachen, doch einfach nur in Ruhe ihren Lebensabend genießen. Viele von ihnen plagen allerdings oftmals Geldprobleme.
Anhebung der Zusatzbeiträge auch bei den Renten
Für etliche Menschen ist das Erreichen des Rentenalters ein Meilenstein. Sie freuen sich darauf, nicht mehr arbeiten zu müssen, sondern ein Leben frei von den Verpflichtungen des Arbeitsalltags zu führen. Dazu zählt auch, einen Urlaub ohne Rücksicht auf Urlaubstage oder Ferientage planen zu können und die Tage so frei zu gestalten, wie es ihnen beliebt. Das ist wohl der Traum eines jeden zukünftigen Rentners. Doch meistens holt spätestens beim Erreichen des Rentenalters, welches derzeit im Schnitt bei 67 Jahren liegt, die Realität die Menschen auf den Boden der Tatsachen zurück. Denn bei vielen Rentnern reicht der monatliche Rentenbetrag aufgrund der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht aus. Aufgrund einer neuen Regelung werden die Renten ab März sogar noch sinken.
Denn auch die Zusatzbeiträge der Krankenkassen werden bei den Rentnern je nach Krankenkasse um 0,4 bis 1,9 Prozent angehoben. Im Gegensatz zu den Arbeitnehmern wirken sich die Änderungen für die Rentner erst ab März, also zwei Monate später, auf die Renteneinkünfte aus. Die Renten für die Monate Januar und Februar sind von diesen Änderungen nicht betroffen, da eine für Senkungen und Erhöhungen geltende gesetzliche Vorgabe hier greift. Dennoch ist die Kürzung gravierend. Bei einer monatlichen Rente von 1.000 Euro beträgt der Krankenkassenzusatzbeitrag zukünftig 85,50 Euro, während bei einer monatlichen Rente von 2.000 Euro der Beitrag sogar von 163 Euro auf 171 Euro ansteigt. Für manche Rentner dürften damit schwere Zeiten anbrechen.