Neue Regierung plant harte Sparmaßnahmen bei Millionen Bürgern

Euro-Banknoten und -Münzen, die übereinander liegen. Der Stapel der verschiedenen Euro-Scheine liegt durcheinander. Man erkennt einen 100-Euro-, einen 50-Euro-, einen 20-Euro-, einen 10-Euro- und einen 5-Euro-Schein. Auf diesen sind die Münzen gestapelt.
Symbolbild © istockphoto/hanohiki

Morgen soll es soweit sein: Die neue Regierung setzt sich zusammen und plant harte Sparmaßnahmen bei Millionen Bürgern. So könne es einfach nicht mehr weitergehen.

Diese Forderungen dürften Millionen Bürgern gar nicht schmecken, denn die neue Regierung will harte Sparmaßnahmen umsetzen. Am morgigen Tag soll es in den Gesprächen richtig zur Sache gehen.

Millionen Bürger müssen nächste Schlappe einstecken – “Es ist eine Katastrophe”

Millionen Menschen in Deutschland haben von der neuen Regierung bislang wohl keine gute Meinung. Ständig redet man von Streichungen, Kürzungen, härteren Maßnahmen. Sicherlich, Friedrich Merz hatte angekündigt, dass es einiger rigoroser Maßnahmen bedarf, um die derzeit schlechte Lage Deutschlands recht bald zu beenden. Doch mit so weitreichenden Planungen hat wohl niemand gerechnet. Die Deutschen sollen mehr arbeiten. Mehr Bürger hierzulande sollen endlich arbeiten. Feiertage will man streichen. Die großen Unternehmen streichen aufgrund der aktuellen Lage die Boni und Sonderzuwendungen. Doch nun soll es weiteren Millionen Bürgern an den Kragen gehen, denn die neue Regierung will auch bei den Sozialleistungen einen harten Sparkurs fahren. Für die Betroffenen wäre dies jedoch eine Katastrophe und würde ihre Lage noch weiter verschlechtern.

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Regierung plant Sparmaßnahmen: Die Mittel sollen aufgeteilt werden

Natürlich verfügt die Haushaltskasse des deutschen Staates nur über begrenzte Mittel. Doch die Koalition ist der Meinung, dass es hier einer anderen Verteilung bedarf. Zum einen soll die Stromsteuer auf das europäische Minimum reduziert werden. Damit will man neben der Industrie auch den Mittelstand und die privaten Verbraucher entlasten. Weitehrin drängt der CSU-Chef Söder auf eine Beschleunigung der Auszahlung der Mütterrente. Da die Praxis nach dem Beschluss zwei Jahre Vorlaufzeit benötigt, müsse hier schnellstmöglich entschieden werden. Die Mütterrente sieht vor, dass die Kindererziehungszeit auch für vor 1992 geborene Kinder mit drei Jahren angerechnet werden soll.

So fragt man sich natürlich, woher das Geld für diese Vorhaben kommen soll? Auch darauf hat die Regierung eine Antwort: Man müsse Abstriche bei den Sozialleistungen machen. Diese würden den Staat immernoch zu viel Geld kosten. Ganz oben auf der Liste steht dabei das Bürgergeld. Zwar wolle man, laut Markus Söder, den Sozialstaat nicht “schreddern”, aber das Bürgergeld benötige dringend ein Update. Wie genau dies aussehen soll, wird sich bald zeigen.