Neues Konzept: Klimaaktivisten sitzen jetzt mit Windeln auf Straße

Eine Frau kauft Windeln.
Symbolbild © istockphoto/Elena Perova

Klima-Aktivisten haben nun ein neues Konzept. Dabei nutzen sie Windeln für ihre Aktionen. Außerdem gibt es einen speziellen Kurs.

In einem Kurs lernen die Aktivisten das Verhalten bei Aktionen. Außerdem haben sie ein neues Konzept, das auch Windeln auf der Straße beinhaltet.

Eigene Kurse für Klima-Aktivisten

Die künftigen Klima-Extremisten lernen in einem Kurs, der acht Stunden dauern soll, wie sie sich bei Straßenblockaden richtig festkleben und wie sie dadurch den Verkehr blockieren. Das „Aktionstraining“ beinhaltet verschiedene Elemente.

Jeden Abend gibt es für die Teilnehmer der „Letzten Generation“ ein gemeinsames Essen. Zudem fällt auf, dass die Teilnehmer immer jünger werden. Um die 15 Jahre ist keine Seltenheit mehr.

Dieses Kit gehört zu den Klima-Aktivisten

Im Trainingscamp kleben sich die Aktivisten zur Probe an einer Holzkiste fest. Zudem wird ihnen beigebracht, wie sie den Kleber mit Sonnenblumenöl wieder lösen können. Gleichzeitig wird ihnen auch der Umgang mit Windeln erklärt.

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Die Erwachsenenwindeln sollen dazu dienen, dass auch bei längeren Sitzblockaden für Abhilfe gesorgt ist. Zum Üben teilen sich die Teilnehmer in drei Gruppen auf. So spielen sie mal Autofahrer, mal Polizisten, mal Aktivisten.

Kurs und Windeln und ab auf die Straße

Im Kurs wird geübt, wie man sich schnell festkleben kann und wie die Straßenblockade am effektivsten wirkt. Falls man durch Beamte von der Straße weggetragen wird, solle man die Arme unter die angewinkelten Beine verschränken, oder sich einfach hängen lassen.

Im Aktivisten-Set enthalten sind Windeln, Sekundenkleber, Flyer, Stifte und Klebeband. Bei Blockaden dürfen Handys nicht mitgenommen werden. Außerdem werden die Aktivisten auf eine Gefangenensammelstelle vorbereitet, und müssten vor Anzeigen keine Angst haben.