Dieser Plan aus der Politik klingt wahnsinnig, hat aber vielleicht doch einen nützlichen Kern. Eine nie dagewesene monatliche Auszahlung für Kinder soll kommen und damit den Wohlstand in Deutschland sichern.
So etwas hat es in Deutschland noch nie gegeben: Die Union plant einen speziellen Zuschuss für Kinder ab sechs Jahren. Doch welche Ideen stecken wirklich dahinter? Kann diese monatliche Auszahlung für Kinder klappen und wie hoch fällt sie aus?
Früh übt sich: Auszahlung für Kinder hat Nutzen für die Zukunft
Die Union setzt mit der sogenannten “Frühstart-Rente” auf ein Konzept, das schon bei den Jüngsten ansetzt. Kinder ab sechs Jahren sollen künftig vom Staat unterstützt werden, um frühzeitig ein finanzielles Polster für das Alter aufzubauen. Der Staat plant, monatlich 10 Euro in ein kapitalgedecktes Depot einzuzahlen, das individuell geführt wird. Über zwölf Jahre ergibt sich so ein Startkapital von 1.440 Euro, das durch eigene Einzahlungen weiter anwachsen kann. Diese Depots sollen privatwirtschaftlich organisiert und vor staatlichem Zugriff geschützt sein.
Interessant dabei: Die Erträge bleiben bis zum Renteneintritt steuerfrei, was die Attraktivität des Konzepts erhöht. Neben der finanziellen Unterstützung möchte die Union auch ein Bewusstsein für die Bedeutung der Altersvorsorge schaffen. Studien zeigen, dass frühe finanzielle Bildung das Sparverhalten im späteren Leben positiv beeinflusst. Mit begleitenden Bildungsprogrammen könnte diese Maßnahme auch langfristig zur finanziellen Kompetenz junger Menschen beitragen.
Flexibilität und Entlastung im Ruhestand
Auch für die ältere Generation sieht das Wahlprogramm der Union Verbesserungen vor. Mit der “Aktivrente” sollen Rentner jährlich bis zu 2.000 Euro steuerfrei hinzuverdienen können. Dies soll nicht nur finanzielle Vorteile bringen, sondern auch Anreize schaffen, länger beruflich aktiv zu bleiben. Für viele bedeutet dies die Möglichkeit, ihre Rente flexibel aufzubessern und sozial eingebunden zu bleiben.
Ein weiterer Punkt betrifft die Steuererklärungspflicht: Sie soll für viele Ruheständler entfallen und damit den Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren. Gleichzeitig bleibt das Renteneintrittsalter bei 67 Jahren bestehen. Wer jedoch freiwillig länger arbeiten möchte, soll davon durch finanzielle Anreize profitieren können. Mit der Kombination aus früher Vorsorge und flexibleren Möglichkeiten im Ruhestand verfolgt die Union das Ziel, die Rentenpolitik nachhaltiger und gerechter zu gestalten. Dieses Konzept könnte nicht nur zur finanziellen Entlastung beitragen, sondern auch ein Umdenken in der Altersvorsorge anstoßen.