Hunderttausenden Haushalten winkt jetzt eine fette Auszahlung, die noch im März auf den Konten der Berechtigten landen könnte. Was die Bürger eines bestimmten Bundeslandes jetzt wissen müssen.
Für Hunderttausende Haushalte könnte jetzt eine fette Auszahlung bevorstehen. In einem Bundesland in Deutschland soll diese sogar noch im März an die Bürger ausgezahlt werden. Was dahintersteckt und wie viel die Berechtigten erhalten können.
Erste Auszahlungen noch im März
Hunderttausende dürfen jetzt darauf hoffen, vom Staat im Rahmen des Entlastungspaketes eine fette Finanzspritze zu erhalten. Die Berechtigten sollen mehr Gelder zur Verfügung gestellt bekommen, sodass vor allem Bürger mit einem sehr geringen Einkommen von diesem Zuschuss profitieren können.
In Nordrhein-Westfalen sollen die Haushalte, die für die Auszahlung berechtigt sind, sogar noch im März eine erste Finanzspritze erhalten können. Menschen, die auf Wohngeld angewiesen sind, können dieses nun schneller und einfacher beantragen. Auch die Auszahlung soll durch die neu integrierte Software zügiger vonstattengehen können.
Knapp 200.000 Bescheide erstellt
Die Heimatministerin von Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach (CDU), erklärte Medienvertretern gegenüber dazu, dass „mit dem ersten Rechenlauf 192.000 Bescheide erstellt und die Zahlungen angewiesen“ wurden. Wohngeld ist für viele Menschen mit kleinem Portemonnaie in Nordrhein-Westfalen gerade in diesen Zeiten eine wichtige Unterstützung.
Für laufende Wohngeldbewilligungen, die bis in das Jahr 2023 hinein zugesagt wurden, erhalten die entsprechenden Haushalte möglicherweise sogar eine Nachzahlung. In NRW können Bürger schon seit Dezember 2022 über einen sogenannten Wohngeldrechner prüfen, ob sie berechtigt sind, Wohngeld zu beziehen. Hier ist es ebenfalls möglich, den Wohngeldantrag direkt online zu stellen.
Knapp eine Viertelmillion Zugriffe
Laut Ministerium sollen im Januar rund 240.000 Menschen den Rechner aufgerufen und genutzt haben. Die Verbraucherzentrale schätzt überdies, dass seit Januar 2023 etwa dreimal mehr Haushalte von Wohngeld profitieren können als zuvor.
Dies sollen Schätzungen zufolge etwa zwei Millionen Haushalte sein. Im Heimatministerium von Nordrhein-Westfalen geht man davon aus, dass sich die Zahl von derzeit 160.000 berechtigten Haushalten auf rund 480.000 Haushalte erhöhen könnte.
