Jetzt breitet sich ein schweres Virus rasant aus. Experten warnen die Menschen davor und raten dazu, sich gut zu schützen. Andernfalls kann man schnell in der Notaufnahme landen.
Nun breitet sich ein schweres Virus in Deutschland aus. Die Notaufnahmen werden immer voller, und die Experten schlagen Alarm. Sie raten den Menschen dazu, sich bestmöglich vor dem Krankheitserreger zu schützen.
Infektion kann in Notaufnahme enden
Ein schweres Virus macht derzeit seine Runde durch die Bundesrepublik. In heftigen Fällen landet man mit einer Infektion sogar in der Notaufnahme. Denn es kann durchaus zu einem Nierenversagen kommen. Und auch schwere Lungeninfektionen sind denkbar. In einigen sehr schlimmen Fällen müssen die Ärzte die Funktion der Niere dann sogar durch eine Dialyse ersetzen. Kein Wunder also, dass die Experten die Menschen davor warnen und raten, sich so gut es geht vor einer Infektion durch das schwere Virus zu schützen.
Insbesondere die Bürger in Baden-Württemberg sind von diesem Virus bedroht. Denn hier gibt es besonders viele Buchenwälder, einer der beliebtesten Lebensräume der sogenannten Rötelmaus. Diese ist – neben anderen Mäusearten, Maulwürfen und auch Fledermäusen – einer der Hauptüberträger des schweren Virus. Der Name des Virus lautet Hantavirus, und es handelt sich um einen sogenannten Zoonose-Erreger, der von Tieren auf Menschen übertragbar ist. In den meisten Fällen passiert das, wenn man in Kontakt mit den Ausscheidungen der Mäuse kommt – zum Beispiel, indem man unachtsam getrockneten Mäusekot aufwirbelt und diesen einatmet. Und schon kann man sich mit dem schweren Virus anstecken.
Experten raten dazu sich gut zu schützen
Um eben genau das zu verhindern, muss man in Kellern, auf Dachböden oder aber auch im Gartenschuppen besonders vorsichtig unterwegs sein. Hier liegt des Öfteren Mäusekot. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man zum Beispiel eine Atemschutzmaske trägt und zusätzlich Handschuhe.
Immerhin: Das schwere Virus hat in den allermeisten Fällen einen eher leichten Verlauf. Die meisten infizierten Menschen berichten von grippeähnlichen Symptomen, die man gut daheim behandeln kann. Allerdings gibt es eben durchaus auch Fälle, die mit einer Infektion in der Notaufnahme landen.