
Die Besucher zeigten sich so gar nicht begeistert von den Ideen der Veranstalter, sodass dieser nun einen Schlussstrich zieht. Genaueres ist bislang noch nicht bekannt.
Aufgrund der zahlreichen negativen Reaktionen blieb den Veranstaltern gar nichts anderes mehr übrig, als die bisherigen Bemühungen einzustellen. Ein deutscher Weihnachtsmarkt zieht deshalb einen Schlussstrich. Bestimmte Traditionen sind indessen Geschichte.
Alle Jahre wieder: Bürger freuen sich auf die Weihnachtsmärkte – viel Protest
In der Regel am Tag nach dem Totensonntag öffnen in Deutschland in vielen Städten die Weihnachtsmärkte. In diesem Jahr wäre dies der 23. November. Inzwischen nehmen einige Städte und Gemeinden jedoch schon das Wochenende zuvor mit und öffnen bereits am 20. November. Während sich die Besucher trotz drohender steigender Preise wieder auf warmen Glühwein, leckeres Weihnachtsessen, schöne Deko und jede Menge Handmade-Stände freuen, planen die Veranstalter Projekte rund um den Markt, um diesen für die Besucher zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen. Dabei ließ sich ein spezieller deutscher Weihnachtsmarkt etwas Besonderes einfallen – und zieht relativ zeitnah wieder einen Schlussstrich.
Änderungen kommen bei den Menschen nicht gut an: Spott und Häme im Netz
Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, dass sich die Menschen hierzulande nur schwer an Neuerungen gewöhnen können. Insbesondere dann, wenn es um ihren geliebten Weihnachtsbaum geht. So haben die Veranstalter des Dortmunder Weihnachtsmarktes vor zwei Jahren den Engel auf der Spitze des Weihnachtsbaumes durch eine goldene Bommel ersetzt. Dies missfiel den Bürgern enorm, was diese im Netz auch deutlich kundtaten. Es hagelte jede Menge Kritik.
Im letzten Jahr ersetzte man die Bommel dann wieder durch den Engel, veränderte jedoch die Beleuchtung und die Deko. Die Beleuchtung fiel durch die Farben der Stadt, rot und weiß auf, was viele an ein Verkehrshütchen erinnerte. Es hagelte wieder Spott und Häme in den sozialen Medien. Zudem bemängelten die Besucher, dass der Weihnachtsbaum trotz Beleuchtung mit 138.000 LED-Lämpchen und der Ansteuerung jedes Lämpchens sehr kahl wirken würde. Für dieses Jahr haben die Veranstalter verkündet, dass man auf die bisherigen Änderungen verzichtet. Es solle sich jedoch etwas beim Christbaum tun. Konkrete Auskünfte dazu gab es noch nicht. Die Besucher dürfen sich also ab dem 20. November überraschen lassen.














