Nun ist es offiziell – und stößt nicht nur auf Jubel: Ein neues Gegenstandsverbot kommt auf Millionen Bürger zu. Es soll massive Probleme in Angriff nehmen und eine Lösung bieten.
Während es vielen Menschen gar nicht schnell genug gehen kann, stößt ein neues Gegenstandsverbot für Millionen Bürger auf massive Kritik. Doch die Probleme, die dieser Gegenstand verursacht, sind so vielfältig, dass es nicht mehr anders geht.
Millionen Bürger betroffen: Gegenstand schadet nicht nur der Umwelt
Die Situation erscheint geradezu paradox: Auf der einen Seite wollen wir stetig dazu beitragen, dass unsere Müllberge schrumpfen. Dazu werden Regeln erlassen, die die Mülltrennung noch strikter vorsehen. Bürger werden per Bußgeld dazu bewegt, diese Regelungen einzuhalten und so dafür zu sorgen, dass wir unseren Müll größtenteils wiederverwenden können. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Erfindungen, die das Leben angenehmer machen sollen und wiederum zu mehr Müll führen. Insbesondere dann, wenn für die Entsorgung wieder neue Regeln und Bußgelder eingeführt werden müssen. So geschieht es derzeit in einem anderen Land, das einen beliebten Gegenstand schlichtweg verbietet. Denn dieser schadet nicht nur der Umwelt enorm, sondern auch der Gesundheit von Millionen Bürgern.
Bald ist es soweit – Bürger sollen sich darauf schon einmal einstellen
Frankreich und Belgien zählen bei diesem Gegenstandsverbot bereits als Vorreiter, denn hier gibt es dieses schon. Nun zieht auch Großbritannien nach. In wenigen Tagen, ab dem 1. Juni, kann man hier keine einzige Einweg-Vape mehr kaufen. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen soll das Rauchen von E-Zigaretten weniger gefährlich sein als von normalen Zigaretten. Inzwischen kommen jedoch immer mehr Experten zu dem Schluss, dass durch die Vapes gerade Jugendliche immer früher und häufiger in die Nikotinsucht geraten.
Zum anderen stellen die Einweg-Vapes jedoch eine enorme Belastung für die Umwelt dar. Die meisten Menschen entsorgen diese in den gelben Säcken oder Tonnen, im Restmüll oder werfen sie einfach irgendwo beim Spazierengehen weg. Das Gefährliche: In den Müllcontainern und Entsorgungsfahrzeugen kann es zu Bränden kommen, wenn die Vapes gequetscht werden oder herunterfallen. Was in wenigen Tagen in Großbritannien gilt, soll ab Februar 2027 auch in Deutschland Anwendung finden. In knapp zwei Jahren kann man dann auch hier keine Einweg-Vape mehr legal erwerben.