Wer demnächst durch seinen Garten streift, sollte besser aufpassen. Denn nun breitet sich eine Parasit in Gärten aus, der auch auf den Menschen übertragbar sein kann. Experten schlagen Alarm.
Nun breitet sich eine Parasit in Gärten aus, vor der man sich besser in Acht nehmen sollte. Denn dieser ist auch auf den Menschen übertragbar.
Experten warnen: Parasit auf Menschen übertragbar
Waschbären gehören inzwischen fest nach Deutschland. Um 1930 entkamen die ersten Tiere aus einer Pelztierfarm und sind inzwischen in der Bundesrepublik heimisch geworden. Man findet sie in Großstädten ebenso wie im Wald oder aber in Dörfern. Was dabei nur die wenigsten wissen: Sie können Parasiten in die Gärten bringen, und zwar durch ihren Kot. Laut aktuellen Studien enthält dieser nämlich kleine Würmer, welche auch dem Menschen gefährlich werden können. Findet man also eine derartige Hinterlassenschaft, kann es durchaus sein, dass sich der Parasit in den Gärten ausbreitet. Grund dafür ist der sogenannte Waschbärspulwurm in dem Kot der Tiere. Insbesondere, wenn man diesen am Gemüse oder Obst findet, sollte man Vorsicht walten lassen, denn der Wurm kann sich verantwortlich für eine sogenannte Zoonose zeigen – einer Erkrankung, die von Tier auf den Menschen übertragen wird. Sollte der Mensch den Parasiten zufällig in sich aufnehmen, so kann es zur Schädigung der Organe, des zentralen Nervensystems und sogar des Sehsinns kommen.
Gefährlicher Parasit in deutschen Gärten
Damit sich eben jener Parasit nicht in Gärten ausbreitet, sollte man gut Acht geben und die Waschbären im Idealfall aus dem Garten vertreiben. Das funktioniert unter anderem, indem man Mottenkugeln oder auch Säckchen mit Lavendel im Garten verteilt. Diesen Geruch mögen die Tiere nicht und werden einen großen Bogen um den Garten machen. Auch mit lauterer Musik, die durch den Garten schallt, kann man die Tiere vertreiben – denn Waschbären sind sehr geräuschempfindlich und sie verlassen das entsprechende Gebiet meist sofort.