Diese Nachricht dürfte viele Menschen schockieren. Denn offenbar breitet sich derzeit eine Form der Pest aus, die von Katzen ausgelöst wird. Auf diese Dinge sollte man achten.
Eigentlich glaubte man, die Pest bereits seit vielen Jahrhunderten ausgerottet zu haben. Das scheint jedoch nicht der Fall zu sein. Denn nun kursiert in den Medien die Nachricht, dass die gefährliche Krankheit wieder umgehen soll. Ausgelöst wird sie ausgerechnet durch Katzen.
Gefährliche Krankheit ist wieder da
Die Rede ist in diesem Fall von der sogenannten Beulenpest. Diese Art der Pest ist sehr gefährlich und man hat sie nun in dem Bundesstaat Oregon in den USA entdeckt. Man geht davon aus, dass sich der Mann, der sich mit der Pest infiziert hat, bei seinem Haustier, einer Katze, angesteckt hat. Denn sowohl Besitzer als auch Katze hatten ähnliche starke Symptome.
Diese spezielle Beulenpest beginnt meist mit Symptomen, die an eine Grippe erinnern. Dazu gehören Fieber, Schüttelfrost und Müdigkeit. Später kommen dann die typischen Beulen in Form von Schwellungen der Lymphknoten hinzu. Diese Beulen könnten unter Umständen sogar platzen und dabei ein eitriges Sekret freigeben. Laut Medienberichten wird der Mann jetzt gegen die Seuche behandelt und spricht gut auf die Antibiotika an. Auch weitere Personen, mit denen der Mann Kontakt hatte, werden derzeit behandelt. Damit will man verhindern, dass die Pest sich weiter ausbreitet.
Durch Tiere übertragen
Wie genau die Pest von der Katze zu dem Mann gelangte, ist noch ungewiss. Denn eigentlich verbreitet sich die Pest durch Flöhe, welche insbesondere auf Nagetiere wie Ratten leben. Derzeit vermutet man, dass die Katze eine derartige Ratte gefangen und gebissen hat und so die Beulenpest mit nach Hause brachte. Leider sind die pelzigen Gefährten besonders anfällig für diese Form der Pest. Ihr Körper ist nicht dafür gemacht, die Bakterien, welche die Pest auslösen, auszuscheiden.
Besonders heikel: Wenn man die Beulenpest nicht behandelt, kann ein Mensch daran sterben. Eine schnelle Behandlung jedoch sorgt dafür, dass mehr als 90 Prozent der Infizierten am Ende überleben.