Pietro Lombardi gibt Vermögen aus: Verdienen andere niemals

Pietro bei DSDS.
Foto: facebook/PietroLombardiOfficial/

Pietro Lombardi ist ein erfolgreicher Sänger und verdient dementsprechend. Und er gibt sein Vermögen mit vollen Händen aus.

Pietro Lombarde gewann 2011 die RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“. Damals war er 18 Jahre alt. Er wurde rasch bekannt. So füllte sich sein Konto sehr schnell.

Pietro wirtschafte nicht immer gut

Nach seinem Sieg 2011 begann Pietros Karriere. Er startete mit 500.000 Euro. Bei DSDS lernte er auch seine Freundin Sarah Engels kennen. Sie heirateten und bekamen einen gemeinsamen Sohn. Mittlerweile sind sie getrennt.

Zwischendurch stockte Pietros Karriere. Doch 2019 startete er erneut durch. Pietro wurde schlagartig bekannt. Seine Songs „Phänomenal“ oder „Señorita“ kamen bei den Fans an und der 30-Jährige gehörte plötzlich zur obersten Musiker-Riege. Das zeigte sich auch auf seinem Konto. „Nach drei bis vier Wochen war die erste Million da“. Dies erzählt der Sänger in seiner Dokumentation über sein Leben. Und diese gab er auch zügig wieder aus. Und zwar in neun Monaten.

Pietro hatte kein Verhältnis zu Geld

Der Sänger hatte noch nie mit solchen Summen an Geld zu tun. So floss dieses ungefiltert in teure Männerspielsachen und Urlaube. Denn er wollte Eindruck schinden. Er bezahlte die Urlaube für seine Kumpels und spendierte teilweise den ganzen Alkohol für einen Club. Pietro erinnert sich an eine Summe von 50.000 Euro. Dabei trank er selbst gar keinen Alkohol. „Ich war so kaputt im Kopf“. Dies sagt er über sich selbst. Denn bis dahin war er ein 450-Euro-Jobber und hatte mit derartigen Summen keinerlei Berührungspunkte.

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Pietro kauft sich alles, was er sich vorher nie leisten konnte. Unter anderem einen Porsche und etliche Urlaube. Mit seinem Sportwagen fuhr er protzig an seiner alten Schule vorbei. Der Sänger warf sein Geld zum Fenster raus und gab in neuen Monaten eine Million aus.

„Ich war so dumm“

Das sagt der 30-Jährige heute über sich selbst. Rückblickend würde Pietro einiges anders machen. So auch bei den Steuern. „Ich habe am Anfang gar keine Steuern bezahlt. Ich habe das Geld einfach ausgegeben“, erinnert er sich. Damals habe er das schlichtweg nicht gewusst: „In der Schule lernt man so etwas ja nicht.“

Am Ende des Jahres klopfte das Finanzamt an. Da verstand Pietro, dass Reichtum auch seine Schattenseiten hat. Er lernte etwas dazu.