Karlsruhe Insider: Annalena Baerbock ernennt Einführung gendergerechter Gesetzestexte zu ihren Zielen als Kanzlerin.
Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, zeigt sich im Wahlkampf weiter optimistisch. Sollte sie Kanzlerin werden, könnte auch das Thema Gendern eine wichtige Rolle spielen.
Der Wahlkampf um das Bundeskanzleramt zeichnet einen steinigen Weg. Gestartet als Hoffnungsträgerin, musste Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in den vergangenen Monaten einige Rückschläge in kauf nehmen.
Fehler im Lebenslauf, Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock und Nebeneinkünfte, die sie erst nachträglich gemeldet hatte, bescherten ihr zwischenzeitlich ein Umfragetief, wenn es um die Kanzlernachfrage ging.
Als Grünen-Politikerin erklärte sie bereits im Vorfeld Ziele der Umweltpolitik. So fordert sie als eine der ersten Handlungen das Tempolimit auf Deutschlands Autobahnen.
Nun verkündet sie ein weiteres Ziel: Sie will als Kanzlerin die gendergerechte Sprache einführen. Die weitere Verbreitung einer gendergerechten Sprache soll alle Geschlechter ansprechen.