Deutschland hat wieder ein Traditionsgeschäft weniger. Die Fans sind sehr traurig, denn sie gingen viele Jahre lang gern in das Geschäft.
In diesem Jahr mussten einige Läden schließen. Sie konnten die Energiekrise und die finanziellen Lasten durch Corona nicht mehr stemmen. Und nun trifft es auch einen weiteren Kultladen in Dortmund.
Einzelhändler schließt
Das Lädchen in der Nähe des Westenhellwegs in Dortmund hatte viele Fans. Diese sind dementsprechend traurig, denn nach vielen schönen Jahren schließt das Geschäft. Doch dieses Mal ist der Grund für die Schließung keine der aktuellen Krisen, sondern ein ganz gewöhnlicher. Denn die Betreiber gehen in den Ruhestand.
Wer „Hygge“, also die gemütliche Lebensweise der Skandinavier, in seiner Wohnung integriert hat, kennt vielleicht den Laden „Scandinovum“ in Dortmund. Dort kauften viele Fans gemütliche nordische Dekoartikel. Von Porzellan über kleine Wichtel oder Kerzen konnten Deko-Fans hier alles erstehen und kamen voll auf ihren Geschmack. Das ist leider bald vorbei, denn das Scandinovum schließt.
Räumungsverkauf und Rabatte
Noch vor Weihnachten kündigten die Inhaber diesen schweren Schritt auf Instagram an. „Danke für eure jahrzehntelange Treue! Es fällt uns schwer, aber wir freuen uns auf den Ruhestand“. So heißt es dort in einem Post.
Nun werben die Betreiber mit einem totalen Räumungsverkauf an der Brauhausstraße in Dortmund. Dort gibt es Rabatte von bis zu 50 Prozent. Wie lange das Geschäft in der Nähe der Kreuzung Viktoriastraße/ Kleppingstraße noch geöffnet hat, ist bisher nicht bekannt. Der Online-Shop ist jedenfalls bereits geschlossen. „Unser Shop ist geschlossen und nicht mehr erreichbar. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest“. Dies liest man, wenn man die entsprechende Seite aufruft.
Viele Kunden sind traurig
Denn das Scandinovums in Dortmund war ein Traditionsgeschäft. In der Vorweihnachtszeit schauten viele in das zauberhafte Adventsfenster und tauchten gern in die besondere Vorweihnachtszeit des kleinen Lädchens ein.
Auf Instagram liest man entsprechend viele traurige Kommentare unter dem Post der Betreiber. Doch sie bekommen auch Glückwünsche, denn die Dortmunder gönnen den Inhabern den wohlverdienten Ruhestand.