Puma: Raubtier in Deutschland gesichtet – “Nicht zu nahe kommen”

Ein Puma befindet sich auf einigen Felsbrocken. Er hat die eine Pfote schon vorgesetzt und sieht auf einen bestimmten Punkt in der Ferne. Die Muskeln sind deutlich angespannt. Er befindet sich wohl offensichtlich gerade auf der Jagd.
Symbolbild © istockphoto/SandmanXX

Eine Region in Deutschland befindet sich derzeit im Ausnahmezustand! Denn ein Raubtier, das ein Puma sein soll, wurde gesichtet. Experten warnen davor, dem Tier zu nahe zu kommen. Es ist gefährlich!

Bürgerinnen und Bürger aufgepasst! In einer Region wurde ein Raubtier, von dem Experten ausgehen, dass es sich um einen Puma handelt, gesichtet. Man sollte dem Tier auf gar keinen Fall zu nahe kommen, denn das könnte böse enden.

Vor zwei Jahren schon einmal Wildtier gesichtet – Entwarnung

Schon vor zwei Jahren hatte eine Raubtiersichtung für Alarmbereitschaft in der Bevölkerung gesorgt. Damals hatten ein Handyvideo für Panik in Kleinmachnow südwestlich von Berlin gesorgt. Das Material sollte eine Löwin zeigen, die durch die Gegend streifte und die Menschen in der Region sehr verunsicherte. Dreißig Stunden lang hatten Experten mit Drohnen und Hubschraubern nach dem Tier gesucht. Und sie hatten es gefunden. Allerdings handelte es sich dabei nicht um einen Löwen, sondern um ein Wildschwein. Nun gibt es wieder eine Warnung. Allerdings handelt es sich dabei nicht um ein Handyvideo.

Experten raten zur Vorsicht: “Mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Puma”

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Die Warn-Apps Nina und Katwarn berichten von einem Tier am Geiseltalsee im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Schon am Freitagabend wurde das Tier in Braunsbedra im Bereich des Hafens gesehen. Dass es erst am Montag zur Warnung der Bevölkerung kam, liegt zum einen daran, dass am Montagmorgen ein Anrufer in der Nähe die Sichtung meldete. Und zum anderen, dass eine Mitarbeitern ein Video von der vermeintlichen Raubkatze machte, sich aber nicht sicher war.

Inzwischen haben verschiedene Experten das Video gesichtet. Sie alle bemängeln die schlechte Qualität. Das Tier sei nicht so gut zu erkennen, um mit 100-prozentiger Sicherheit sagen zu können, worum es sich genau handelt. Man könne allenfalls festhalten, dass das Tier eine Großkatze sei. Dennoch gehe man zu 80 Prozent davon aus, dass es sich um einen Puma handelt. Die Bevölkerung soll dringend auf Abstand bleiben und in der nächsten Zeit die Wiesen und Wälder in der Umgebung meiden. Die örtlichen Behörden suchen inzwischen weiter fieberhaft nach dem Raubtier. Bislang jedoch ohne Erfolg.