Die Nasa muss nun, nachdem eine Rakete auf dem Mond eingeschlagen ist, nach dem Krater suchen. Doch dies kann Wochen in Anspruch nehmen.
Am Rande des Hertzsprung-Kraters auf dem Mond, sollte die Rakete einschlagen. Der Aufprall des Teiles der Rakete konnte sogar live verfolgt werden. Nun will die Nasa nach dem Einschlagskrater suchen.
Raketenteil gab Rätsel auf
Viele gingen davon aus, dass es sich um die außer Kontrolle geratene „Space X“ Rakete handelt. Doch offenbar ist dem nicht so. Das Teil, das auf dem Mond eingeschlagen ist, soll nur ein Raketenteil sein. Es handelt sich dabei also nicht um eine vollständige Rakete.
Außerdem soll das Element nichts mit der Space X Rakete zu tun haben. Es soll sich vielmehr um ein Raketenteil einer Rakete aus China handeln. Um 13.25 Uhr am 4. März 2022 soll es zur Kollision mit dem Raketenteil auf dem Mond gekommen sein.
Konkrete Bestätigung dauert an
Die Nasa ist nun dabei, den Krater vom Einschlag der Rakete zu suchen. Bis wirklich bestätigt wurde, dass es sich um einen Einschlag auf dem Mond handelte, kann es bis zu mehreren Wochen dauern. Schließlich muss dazu der Mond erst abgesucht werden.
Doch auch die Auswirkungen des Raketen-Treffers müssen untersucht werden. Laut den Wissenschaftlern und den Beobachtungen vom Zeitpunkt des Einschlages gibt es aber konkrete Hinweise. Demnach soll das Raketenteil tatsächlich auf der Rückseite des Mondes eingeschlagen sein. Der Krater soll mehrere Meter groß und recht tief sein.
Große Ausmaße vom Einschlag
Das Raketenteil soll einen Durchmesser von ca. 30 Metern verursacht haben als Einschlagskrater. Dabei soll eine Tiefe von bis zu drei Metern erreicht worden sein. Allerdings kann es dauern, bis de Krater wirklich gefunden wird. Die Raumsonde „LRO“ ist auf dem Weg, und soll den Mond nach der Einschlagstelle absuchen.
Bis die Sonde die Stelle erreicht hat, können aber noch bis zu zwei Wochen vergehen. Für die Wissenschaftler ist die Einschlagstelle übrigens vergleichsweise klein. Es kann also tatsächlich wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen verlaufen. Die Wissenschaftler zeigen sich aber optimistisch, etwas zu finden.