Region ergreift Maßnahme: Großer Schatz in Deutschland vermutet

Ein abgelegener Ort in der Natur. Von dem Wald, der aus Tannen besteht, führt eine steile abschüssige Felswand hinunter in einen türkisblauen Fluss.
Symbolbild © imago/Panthermedia

Eine Region ergreift nun eine außerordentliche Maßnahme, denn dort wird ein großer Schatz in Deutschland vermutet. Bestätigt sich der Verdacht, könnte dies einiges verändern.

Eine Region in Deutschland plant jetzt etwas Großes, denn dort wird ein großer Schatz vermutet. Dies würde alles verändern und diesem Gebiet komplett neue Möglichkeiten eröffnen. Nun will man den vermuteten Schatz erst einmal bergen.

Großer Schatz hätte weitreichende Folgen

Bei dem Wort “Schatz” denkt man an automatisch an Gold oder Schmuck aus der Vergangenheit. Etwas weiter gedacht kann es sich dabei auch um unentdeckte Relikte aus längst vergangenen Zeiten handeln. Letztere bringen zwar kein großes Vermögen, aber wertvolle Erfahrungen. Doch dieser Schatz, von dem hier die Rede ist, hätte weitreichende Folgen für die gesamte Region. Dennoch muss sich – wie wohl bei fast jedem Schatz – erst einmal herausstellen, ob es ihn auch wirklich gibt. Deshalb plant die Region in Deutschland nun eine große Maßnahme, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Schatz eröffnet neue Möglichkeit

Doch wie es bei den meisten Schätzen ist, müssen zunächst Geld und Zeit investiert werden. Denn dem Schatz muss die Region erst einmal auf den Grund gehen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Experten vermuten tief unter Aachen ein riesiges Energiepotenzial. Dies würde bedeuten, dass die Menschen in NRW bald unabhängig von Strom und Gas wären. Möglich wäre dies mit Geothermie, der Wärme aus der Tiefe. Ganze 810.000 Euro stellt die Landesregierung für den “Masterplan Geothermie NRW” zur Verfügung. Diese Art des Heizens würde nicht nur weniger Kosten für die Bürgerinnen und Bürger bedeuten, sondern auch ein klimafreundlicheres Heizen ermöglichen.

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Experten wollen die Möglichkeit nutzen, die Wärme direkt aus dem Erdinneren zu gewinnen. Zu diesem Zweck bohrt man die Oberfläche auf, leitet die Wärme nach oben und speist sie in das Fernwärmenetz ein. Man unterscheidet dabei zwischen oberflächlicher und tiefer Geothermie. Bei der ersteren wird der Erde die Wärme bis zu einer Tiefe von 400 Metern entzogen. Damit könnte man einzelne Gebäude oder Straßen mit Wärme versorgen. Bei der tiefen Geothermie nutzt man heißes Wasser oder Gestein in einer Tiefe von mehreren Kilometern. Hiermit kann man große Energiemengen gewinnen und so eine ganze Stadt versorgen. Schon 2025 soll mit den seismischen Messungen im Raum nordöstlich von Aachen bis nach Stolberg begonnen werden.