Die Spritpreise sind so hoch, dass viele bei klirrenden Temperaturen kilometerweit mit dem Fahrrad fahren, um Sprit zu sparen. Doch es geht auch anders.
Wer ein paar Tipps beherzigt, kann günstiger Tanken und gleichzeitig Sprit sparen. Experten erklären, wie das funktioniert.
So wird es günstiger
An der Tankstelle geraten manche Autofahrer so langsam ins Schwitzen. Die Preise für Benzin und Diesel sind exorbitant gestiegen. Und es ist derzeit kein Ende in Sicht. Experten warnen sogar davor, dass die Preise noch weiter in die Höhe steigen könnten.
Wer auf sein Fahrzeug angewiesen ist, der braucht einen gut gefüllten Geldbeutel und starke Nerven an der Zapfsäule. Und ein paar Profi-Tipps, wie man beim Tanken und fahren richtig sparen kann. Denn genau das ist aktuell wichtig, um die Kosten fürs Fahren zu reduzieren.
Apps für Preisvergleich nutzen
Apps auf dem Handy können dazu beitragen, die günstigste Tankstelle für den Moment zu finden. So kann es sich durchaus lohnen, vor dem Tanken zu schauen, wo der Benzinpreis derzeit am niedrigsten ist. Experten sagen aber auch, dass hier auch der Fahrtweg zur Tankstelle beachtet werden sollte.
Denn wer bis zur Tankstelle bereits mehrere Kilometer zurücklegen muss, spart dann meist nicht deutlich mehr ein, weil er den Sprit auf dem Fahrtweg bereits verfahren hat. Wer also die nächstgelegene, günstigste Tankstelle wählt, der tankt dann am günstigsten.
Weitere Tank-Tipps für günstige Preise
Neben der App können auch Uhrzeit und die Marke der Tankstelle viel ausmachen. Beispielsweise gibt es günstige, freie Tankstellen, die im Vergleich zu Markentankstellen häufig bis zu 6 Cent billiger sind, je Liter Sprit.
Die Uhrzeit ist sehr wichtig, denn auch hier gibt es viele Unterschiede. Die Preise schienen sich im Laufe des Tages mehrfach zu verändern. Und das ist auch so. Die Tankstellen beginnen üblicherweise am Morgen mit sehr hohen Preisen. Am Abend sinken die Preise dann meist ab.
Zwischen 18 Uhr und 19 Uhr und zwischen 20 Uhr und 21 Uhr ist meist der Sprit am günstigsten. Wer dann noch versucht so Spritsparend wie möglich zu fahren, der kommt hoffentlich finanziell unbeschadet durch die Spritpreiskrise.