Rente in Deutschland in Gefahr: “Bürger sollen länger arbeiten”

Ein alter Mann trägt Kisten in einem Lager. Überall in der Halle stapeln sich Pakete. Der Rentner trägt eine blaue Weste und einen weißen Arbeitshelm. Er ist sichtlich angestrengt und erschöpft von der Arbeit in Vollzeit.
Symbolbild © istockphoto/Halfpoint

Jetzt könnte die Rente in Deutschland in Gefahr sein. Einige Experten sind der Meinung, dass die Bürger ruhig noch ein wenig länger arbeiten können, bevor es in den Ruhestand geht und man den Lebensabend genießen kann.

Viele Menschen träumen davon, bald in Rente zu gehen und ihren Lebensabend zu genießen. Doch nun könnte die Rente in Deutschland in Gefahr sein. Denn immer mehr Experten wollen, dass die Bürger in der Bundesrepublik länger arbeiten.

Experten sind sich sicher: Gefahr für Rente droht

Endlich nicht mehr arbeiten müssen und seinen Lebensabend genießen – das ist der Traum vieler Leute. Doch genau dieser könnte platzen, denn die Rente in Deutschland ist in Gefahr. Immer mehr Bürger sind der Meinung, dass die Bürger in der Bundesrepublik entsprechend länger arbeiten gehen sollten. Insbesondere die Frührente könnte hier laut diversen Berichten in Gefahr sein. Denn derzeit sorgt ein Ergebnispapier einer Arbeitsgruppe mit dem Namen “Arbeit und Soziales” für ein großes Medienecho. Sollte es nach der Union gehen, will man das Alter zum Eintritt in die Rente auf 65 Jahre erhöhen. Derzeit wird das Eintrittsalter für die abschlagsfreie Rente noch nach 45 Beitragsjahren schrittweise auf 65 Jahre angehoben. Für Menschen im Jahrgang 1964 liegt es bereits bei 65 Jahren. Und nicht nur das: Auch verschiedene Experten sind mittlerweile davon überzeugt, dass die Bürger ruhig noch ein paar Jahre länger arbeiten können. Damit sehen viele Leute nun die Rente in Deutschland in Gefahr. Dabei müssen ältere Bürger bereits jetzt lange nach dem 63. Lebensjahr weiterarbeiten, da die Rente, welche sie erhalten, kaum zum Leben in Deutschland reicht.

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“Menschen sollen länger arbeiten in Deutschland”

In dem aufgesetzten Koalitionsvertrag ist in Bezug auf die Frührente noch nichts deutlich geworden. Verschiedene Medien berichten, dass die Union sogenannte Zu- und Abschläge auf den Renteneintritt verändern will. Wen verwundert es da, dass die Menschen beunruhigt sind und die Rente in Deutschland in Gefahr sehen. Derzeit gilt noch, dass Versicherte mit 35 Jahren oder aber 45 Jahren vorzeitig in Rente gehen können. Dabei wird zwischen zwei Personengruppen entschieden. Für zukünftige Generationen könnte sich das jedoch unter Umständen ändern.