Rentnerin wohnt auf Campingplatz, weil sie ihr Haus nicht mehr zahlen kann – kein Einzelfall

Camping mit dem Wohnwagen.
Für viele ist Camping ein perfekter Urlaub.

Weil sie ihr Haus nicht mehr bezahlen konnte, muss eine Rentnerin auf den Campingplatz ziehen. Sie ist längst kein Einzelfall.

Immer häufiger werden Dauercampingplätze nachgefragt. Das zeigt auch, dass viele Menschen wegen der hohen Inflation gezwungen sind die Kosten drastisch zu reduzieren, eine Miete ist da einfach zu teuer.

Ausweg Campingplatz

Menschen mit geringem Einkommen stehen immer mehr unter Druck. Der Grund dafür ist die Inflation. Eine Rentnerin musste nun aus ihrem Haus ausziehen und lebt nun auf dem Campingplatz. Sie konnte die Kosen für das Haus nicht mehr tragen.

Die Frau ist allerdings nicht die Einzige. Immer mehr Menschen suchen Alternativen zu ihrer Mietwohnung oder ihrem Haus. Denn Wohnen ist schlicht und ergreifend für viele nicht mehr bezahlbar. Die Armut ist in Deutschland drastisch angestiegen.

So schlimm war e lange nicht

Die Armut liegt in Deutschland auf einem Höchstwert. Mit 16,6 Prozent sind also 13,8 Millionen Menschen direkt von Armut betroffen. Das sind 600.000 mehr Menschen, als es noch vor der Pandemie der Fall war.

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Die ständig steigenden Kosten für Lebensmittel, Energie und Mieten werden, laut Expertenmeinung, den Trend noch verstärken. Das heißt, dass künftig noch viel mehr Menschen von Armut bedroht sein werden.

Die Ärmsten trifft es am Schlimmsten

Es ist, wie es immer ist, am Härtesten von der Inflation werden Rentner, Hartz-IV-Empfäner und Familien getroffen. So erging es auch einer Rentnerin, die sich ihr Haus nicht mehr leisten konnte. Sie wohnt jetzt auf dem Campingplatz.

Ihre Kosten konnte sie so senken, doch für Deutschland sollte es kein Dauerzustand sein, dass immer mehr Menschen ihre Wohnungen verlieren, und sich den einfachsten Lebensunterhalt nicht mehr leisten können.