Rund 40 Filialen: Diese Karstadt-Standorte sollen schließen

Eingang der Galeria Kaufhof.
Symbolbild © istockphoto/DaLiu

Galeria Kaufhof ist immer wieder in den Medien. Die Sorgen um die Filialen reißen nicht ab: Diese Karstadt-Standorte schließen.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Galeria Kaufhof erneut Insolvenz anmelden musste. In der Folge sollen nun diese Karstadt-Standorte geschlossen werden. Betroffen sind rund 40 Filialen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in großer Sorge. So geht es weiter.

Krise spitzt sich zu: Karstadt-Standorte schließen

Nach ersten Informationen sollen rund 40 Filialen geschlossen werden. Für Galeria Kaufhof sieht es nicht gut aus. Zum zweiten Mal musste die Warenhauskette Insolvenz anmelden. Noch im Dezember verkündete das Unternehmen, dass 90 Filialen übrig bleiben sollen. Aktuellen Berichten zufolge sollen aber nur noch 60 der ursprünglich 130 Filialen erhalten bleiben. Für die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt sich nur noch die Frage, ob sie ihren Arbeitsplatz behalten oder bald auf Jobsuche gehen müssen. Deshalb wünscht sich jeder Klarheit. Doch das Unternehmen braucht noch einige Zeit, um eine konkrete Liste zu veröffentlichen. Die ersten Schließung in der Standorte sind aber schon geschlossen.

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Diese Karstadt-Standorte sollen schließen

Inzwischen steht fest, welche Karstadt-Häuser geschlossen werden. Zu den betroffenen Warenhäusern gehören die Standorte Kiel, Bayreuth und Chemnitz sowie Lörrach, Münster, Paderborn und Nürnberg. Aber auch Saarbrücken, Lübeck, Siegburg, Trier und Wiesbaden stehen auf der Schließungsliste. Darüber hinaus gibt es Berichte über die Schließung von Filialen in Bremen und Braunschweig, in Kassel und Dresden sowie in Aachen, Würzburg, Mannheim und Bonn.

Gescheiterte Übernahme: Konkrete Schließungen ab März

Ursprünglich sollte ein Online-Händler einen Teil der Filialen übernehmen. Doch das Angebot wurde im Dezember zurückgezogen. Das Unternehmen buero.de wollte einzelne Filialen weiterführen. Nach Angaben des Investors hätten sich aber grundlegende Rahmenbedingungen geändert. Deshalb sei das Angebot wieder zurückgezogen worden. Auch wenn jetzt erste Informationen durchsickern, ist immer noch unklar, wie viele Beschäftigte konkret von den Schließungen betroffen sind. Die Beschäftigten müssen sich noch etwas gedulden, eine konkrete Liste soll laut Karstadt erst im März veröffentlicht werden.