
Aktuelle Prognosen für das Wetter sind so chaotisch, wie manchmal Deutschland bei Schneeeinbruch. Jetzt warnen Experten davor, dass schon im November der große Schneefall in Deutschland einbricht.
In der Mitte des Novembers kommt die erste Wetterbotschaft. Überraschender Weise soll das Grau in Grau nun durch ein Weiß durchbrochen werden. Üblicherweise dient der November als Herbstausklang. Er leitet den Übergang zum Winter ein. Dabei erklärten Meteorologen noch bis vor Kurzem, dass im Dezember die Kälte über Deutschland einbricht.
Vorsicht vor Schneefall
Erst einmal geben Meteorologen nur mögliche Trends an zum künftigen Wetter. Aktuell warnen sie sogar davor, dass man voreilige Schlüsse zieht. Zum Ende des Monats November sollen die Temperaturen erst einmal wieder steigen. Für Schneefall wären aber deutlich niedrigere Temperaturen nötig. Vor allem für die tieferen Lagen. Das allerdings bedeutet nicht, dass es keinen Schnee im November gibt.
Die konkreten Vorhersagen erklären, dass in der letzten Novemberwoche tatsächlich der Wintereinbruch kommen kann. Dies wäre dann deutlich früher als vorher angenommen. Doch ob es wirklich 20 Zentimeter Neuschnee geben wird? Das zumindest haben Meteorologen bis vor Kurzem noch für Mitte bis Ende November vorausgesagt. Aus diesen Prognosen scheint erst einmal nichts zu werden.
Damit ist das Thema Schnee aber nicht vom Tisch. Denn durch eine Veränderung in den Wetterlagen habe sich der Schneeeinbruch nur nach hinten geschoben, so Experten. Für die letzte Novemberwoche wird eine Schneebombe für den Nordosten von Deutschland vorhergesagt. Das soll zumindest das europäische Wettermodell zeigen.
Vom Wärmeberg zum Kälteeinbruch
Zunächst überrollt Deutschland ein Wärmeberg. Dieser allerdings zieht eine Kältewelle nach sich. Die milden Temperaturen sollen bis 24. November bestehen. Damit kommt auch einiges an Regen auf Deutschland zu. Die Höhenlagen allerdings, ab 800 Meter aufwärts, könnten ersten Schnee bekommen. Danach sollen die Temperaturen drastisch sinken.
Damit könnte Deutschland durch eine „Kältezunge“ vom Nordwesten aus sogar mit Schneefall einhergehen. Auffallend ist, dass sich die amerikanischen und europäischen Wettervorhersagen stark unterscheiden. Laut den Experten aus den USA soll gegen Ende November kein Schnee kommen. Die milden Temperaturen sollen dann länger halten, als es die europäischen Karten vorhersagen.
Vorbei ist die Hoffnung auf Schnee aber nicht. Das Wetter kann nie exakt vorhergesagt werden. Der anstehende Polarwirbel könnte die Schneebombe in Richtung Dezember über Deutschland platzen lassen.














