Achtung! An diesen beliebten Orten gilt ein Selfie-Verbot. Wer sich nicht daran hält, dem droht ein saftiges Bußgeld.
Für Urlauber gilt ein Selfie-Verbot an diesen beliebten Orten. Jedem, der sich nicht daran hält, droht ein beträchtliches Bußgeld. Hier gibt es die Hintergründe.
Fotos bedeuten Erinnerungen
Wer an einem Ort Urlaub macht, möchte all die neuen Eindrücke, die Atmosphäre und die Orte, die man gesehen hat, festhalten. Da bieten sich Videos und Fotos mit dem Handy besonders an. Und natürlich möchte man selbst auch auf den Fotos zu sehen sein. Mit dem Smartphone und allem Möglichen an Zubehör ist es heutzutage einfach, die Orte und sich selbst zu verewigen. Doch Urlauber sollten mit Selfies an bestimmten Orten vorsichtig sein. Mancherorts gilt nämlich ein absolutes Selfie-Verbot. Wer dieses missachtet, dem droht ein empfindliches Bußgeld. Vorher sollte man sich also auf jeden Fall informieren, um auf Nummer sicher zu gehen.
Hier gilt das Selfie-Verbot
Wer in der britischen Hauptstadt London unterwegs ist, bekommt viele Sehenswürdigkeiten zu Gesicht. Neben dem Buckingham Palace und dem London Eye verschlägt es viele auch in den Tower of London, in dem die britischen Kronjuwelen zu sehen sind. Hier dürfen jedoch keine Selfies und Fotos geschossen werden. Das Verbot hat dabei mit Sicherheitsgründen zu tun. Hinzu kommen religiöse Gründe. Darüber hinaus ist das Knipsen auch im Martin Tower, im Jewel House und in den Royal Chapels verboten.
Der Strand von Garoupe an der französischen Côte d’Azur gilt als einer der schönsten Strände Frankreichs. Die Küsten sind geschützt. Damit die Urlauber diese malerische Kulisse in vollen Zügen genießen können, hat die Stadt hier ebenfalls ein Selfie-Verbot verhängt. Denn die Menschen sollen ihre Zeit nicht mit Knipsen verschwenden.
Leben sollen geschützt werden
In Indien finden sich in über zwanzig Gebieten sogenannte Selfie-Verbotszonen. So gibt es im indischen Bundesstaat Goa neben wunderschönen Stränden auch reißenden Wellengang und gefährliche Klippen. Das Selfie-Verbot hat hier einen traurigen Hintergrund: Das Land hat nämlich die meisten Selfie-Toten zu verzeichnen. 2019 gab es 150 Opfer, die aufgrund von Selfies tödlich verunglückten. Die Regierung will diesem Umstand mit dem Selfie-Verbot Einhalt gebieten.
Jedes Jahr im Juli finden in Pamplona die berühmten Stierkämpfe statt. Bei der umstrittenen Aktivität können sich die Besucher selbst und auch andere in große Gefahr bringen. Aus diesem Grund hat die Regierung hier ein absolutes Foto-Verbot verhängt. Handys und Ausrüstung wie Selfiesticks sind untersagt. Wer sich nicht daran hält, dem drohen bis zu 3.000 Euro Bußgeld.